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der Republik Ragusa. 115
und weitläufiger derselbe P. Cerva mittheilt. Er berichtet
im Anschlüsse an das frühere: „Antiquum eius (nämlich
des Hyperper) valorem ignoramus; at ab anno MCCLXXII
denarii d u o d e c i m aestimari coepit, quod ex Statutorum
libro (lib. 8. cap. 16) constat, ubi sie legitur : „Sancimus,
quod ammodo in antea duodeeim denarii grossi currant
pro uno Iperpero, et centum viginti Milanenses pro uno
Iperpero et nullus dictos Follaros pro uno Iperpero valeat
refutare sub poena unius grossi pro Iperpero."
Dieses Citat in seine Theile aufgelöset, gibt
Aufschlüsse.
folgende
a) Dass noch vor dem angesetzten Jahre 1272 der Hyperper
als Rechenmünze und der Denar als ausgeprägte
Münze bereits im Gebrauche waren und dass ] 2 Denare
einem Hyperper gleich waren.
h) Dass durch obige Verordnung d. J. 1272 der „grossus"
eine dem „denarius" substituirte Benennung und
Münze war, denn anders könnte ich das schlechte
Latein der Verordnung gar nicht übersetzen als:
Wir verordnen, dass von nun an statt der früheren
12 Denare ebenso viele grossi für einer Iperper in
Curs kommen und dass 120 Milaneser ebenfalls einen
Iperper ausmachen sollten.
c) Dass man im Verkehr anstatt 12 grossi auch die
erforderliche Anzahl von Follaren für einen Iperper
annehmen musste bei Strafe eines grosso für jeden
Iperper.
lieber Korn und Zusatz der ältesten Groschen vermisste
ich eine Angabe ; es Hesse sich aber aus der
späteren Verordnung der' Schluss ziehen , dass sie
feinsilberhältig gewesen seien. Erst im XIV. Jahrhun-
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