Studie „Altersvorsorge in Deutschland“ (AVID) - Einblick-archiv.dgb.de

TNS Infratest
Sozialforschung
schlechter wenig unterscheiden, ähneln sich auch die Verteilungen: 16% der Männer und
23% der Frauen verfügen über eine sehr niedrige Anwartschaft von weniger als 100 €, der
große Rest hat eine Anwartschaft von 100 bis unter 300 € (Männer: 63%; Frauen: 60%).
Tabelle 4-23
Höhe und Schichtung der projizierten Anwartschaften auf eigene Leistungen der Zusatzversorgung
im öffentlichen Dienst im 65. Lebensjahr (Zahlbetrag) 1)
– Deutsche der Geburtskohorten 1942-1961 mit projizierter ZÖD-Anwartschaft, alte und neue Länder
Alte Länder
Neue Länder
Männer Frauen Männer Frauen
Personen mit projizierter 1.145 1.316 221 272
ZÖD-Anwartschaft (Tsd.)
ZÖD-Anwartschaft (%) 100 100 100 100
davon: 2) b. u. 100 € 10 45 16 23
100 b. u. 200 € 12 29 29 37
200 b. u. 300 € 22 14 34 23
300 b. u. 400 € 23 6 15 16
400 b. u. 500 € 17 3 5 0
500 b. u. 600 € 7 1 1 0
600 b. u. 700 € 3 1 - 0
700 b. u. 800 € 2 0 - -
800 b. u. 900 € 1 0 - 0
900 b. u. 1.000 € 0 0 - -
1.000 € und mehr 2 - - -
Betrag je Bezieher (in €) 354 153 214 187
Betrag in % der Männer 100 43 100 87
1)
2)
Zahlbetrag nach Abzug des Eigenanteils zur Kranken- und Pflegeversicherung der Rentner und vor einer
eventuellen Veranlagung zur Einkommensteuer.
Abweichungen von 100% sind rundungsbedingt.
Quelle: Tab. I-3006e Altersvorsorge in Deutschland 2005
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