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Studie „Altersvorsorge in Deutschland“ (AVID) - Einblick-archiv.dgb.de

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TNS Infratest<br />

Sozialforschung<br />

Tabelle 2-6<br />

Personen nach Sozialversicherungsstatus 2002<br />

– Erwerbstätige Deutsche <strong>de</strong>r Geburtskohorten 1942-1961, alte und neue Län<strong>de</strong>r, Deutschland<br />

Alte Län<strong>de</strong>r Neue Län<strong>de</strong>r Deutschland<br />

Männer Frauen Insg. Männer Frauen Insg. Männer Frauen Insg.<br />

Personen (Tsd.) 7.012 5.625 12.638 1.533 1.358 2.891 8.545 6.983 15.528<br />

Personen (%) 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

davon: 1)<br />

Sozialversichert 72 69 71 76 73 74 73 69 71<br />

Nicht 28 31 29 25 28 26 27 31 29<br />

sozialversichert<br />

davon: 1)<br />

Arbeiter/Angest. 2 16 8 6 12 9 3 15 8<br />

(ger<strong>in</strong>gf.besch.)<br />

Angestellte 0 0 0 - - - 0 0 0<br />

(verkammert)<br />

Beamte 10 5 8 3 9 6 9 6 7<br />

Selbstständige 15 8 12 14 6 10 15 8 12<br />

Mithelfen<strong>de</strong> 0 2 1 - 1 0 0 2 1<br />

1)<br />

Abweichungen von 100% s<strong>in</strong>d rundungsbed<strong>in</strong>gt.<br />

Quelle: Tab. I-1004a/b Altersvorsorge <strong>in</strong> Deutschland 2005<br />

Die Grün<strong>de</strong> für <strong>de</strong>n <strong>in</strong>sgesamt niedrigen Anteil sozialversicherungsfrei Beschäftigter s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

<strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Lan<strong>de</strong>steilen und für die bei<strong>de</strong>n Geschlechter unterschiedlich: Für die Männer <strong>in</strong><br />

<strong>de</strong>n alten Län<strong>de</strong>rn ist dies <strong>in</strong>sbeson<strong>de</strong>re auf <strong>de</strong>n hohen Anteil von Beamten (10%) und<br />

Selbstständigen (15%) zurückzuführen, während we<strong>de</strong>r ger<strong>in</strong>gfügig beschäftigte Arbeiter<br />

und Angestellte (2%) noch Angestellte <strong>in</strong> verkammerten Berufen (0%) o<strong>de</strong>r mithelfen<strong>de</strong> Familienangehörige<br />

(0%) nennenswert vertreten s<strong>in</strong>d. 37 Dagegen spielen bei <strong>de</strong>n Männern <strong>in</strong><br />

<strong>de</strong>n neuen Län<strong>de</strong>rn (6%) und noch mehr bei <strong>de</strong>n Frauen im Westen (16%) wie im Osten<br />

(12%) ger<strong>in</strong>gfügige Beschäftigungsverhältnisse e<strong>in</strong>e große Rolle.<br />

37<br />

Kriterium für die Zuordnung <strong>in</strong> Tabelle 2-6 ist die Hauptbeschäftigung, so dass grundsätzlich alle<br />

Erwerbstätigen nebenher noch ger<strong>in</strong>gfügig beschäftigt se<strong>in</strong> können.<br />

33

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