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Studie „Altersvorsorge in Deutschland“ (AVID) - Einblick-archiv.dgb.de

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TNS Infratest<br />

Sozialforschung<br />

entsprechend wer<strong>de</strong>n Durchschnittswerte für die gesamte Untersuchungspopulation (bzw.<br />

über alle Altersgruppen) <strong>de</strong>r <strong>AVID</strong> 2005 sehr viel stärker von <strong>de</strong>n jüngeren als von <strong>de</strong>n älteren<br />

Kohorten geprägt, was bei <strong>de</strong>r <strong>in</strong>haltlichen Interpretation von Ergebnissen ggf. zu berücksichtigen<br />

ist.<br />

Tabelle 2-1<br />

Personen nach Geburtskohorte<br />

– Deutsche <strong>de</strong>r Geburtskohorten 1942-1961, alte und neue Län<strong>de</strong>r, Deutschland<br />

Alte Län<strong>de</strong>r Neue Län<strong>de</strong>r Deutschland<br />

Männer Frauen Insg. Männer Frauen Insg. Männer Frauen Insg.<br />

Personen (Tsd.) 8.260 8.181 16.442 2.107 2.073 4.180 10.368 10.254 20.622<br />

Personen (%) 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

davon: 1)<br />

1942-1946 19,6 20,2 19,9 18,3 19,3 18,8 19,3 20,1 19,7<br />

1947-1951 23,9 24,0 23,9 24,3 24,4 24,3 24,0 24,0 24,0<br />

1952-1956 26,1 25,9 26,0 27,5 27,2 27,3 26,3 26,1 26,2<br />

1957-1961 30,4 30,0 30,2 30,0 29,1 29,6 30,3 29,8 30,1<br />

1)<br />

Abweichungen von 100% s<strong>in</strong>d rundungsbed<strong>in</strong>gt.<br />

Quelle: (Berechnet nach) Tab. I-1001b, I-1002b Altersvorsorge <strong>in</strong> Deutschland 2005<br />

2.2.2 Familienstand<br />

Bei <strong>de</strong>r Differenzierung nach <strong>de</strong>m Familienstand (zum Befragungszeitpunkt 2002) treten<br />

geschlechtsspezifische Unterschie<strong>de</strong> zutage (Tabelle 2-2): In bei<strong>de</strong>n Teilen Deutschlands<br />

liegt <strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>r Verwitweten bei Frauen höher (alte Län<strong>de</strong>r: 4,5%; neue Län<strong>de</strong>r: 5,0%) als<br />

bei Männern (alte Län<strong>de</strong>r: 1,2%; neue Län<strong>de</strong>r: 1,3%), bei ledigen Personen s<strong>in</strong>d dagegen<br />

die Quoten <strong>de</strong>r Männer höher als bei Frauen. Auch wenn <strong>in</strong> <strong>de</strong>n alten Län<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>r<br />

Ledigen mit 11,9% höher ist als <strong>in</strong> <strong>de</strong>n neuen Län<strong>de</strong>rn mit 9,3%, fällt <strong>de</strong>r Unterschied zwischen<br />

Männern und Frauen mit 4,8%-Punkten (alte Län<strong>de</strong>r) bzw. 4,9%-Punkten (neue Län<strong>de</strong>r)<br />

ähnlich aus. Am höchsten liegen jeweils die Anteile <strong>de</strong>r Verheirateten: In Deutschland<br />

<strong>in</strong>sgesamt s<strong>in</strong>d es 73,4%, <strong>in</strong> <strong>de</strong>n neuen Län<strong>de</strong>rn liegt <strong>de</strong>r Wert mit 74,2% etwas höher als <strong>in</strong><br />

<strong>de</strong>n alten Län<strong>de</strong>rn mit 73,2%.<br />

e) Schichtung <strong>de</strong>s projizierten Zahlbetrags. Sofern e<strong>in</strong> H<strong>in</strong>weis auf a, b, c, d o<strong>de</strong>r e fehlt, geht die<br />

entsprechen<strong>de</strong> Information aus allen Tabellen mit <strong>de</strong>r jeweiligen Nummer hervor.<br />

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