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Studie „Altersvorsorge in Deutschland“ (AVID) - Einblick-archiv.dgb.de

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TNS Infratest<br />

Sozialforschung<br />

Tabelle 5-10<br />

Zahl <strong>de</strong>r projizierten eigenen und abgeleiteten Beteiligungen an Alterssicherungssystemen<br />

im 65. Lebensjahr von Ehepaaren und Alle<strong>in</strong>stehen<strong>de</strong>n 2002 1)<br />

– Deutsche Ehemänner und Alle<strong>in</strong>stehen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Geburtskohorten 1942-1961, neue Län<strong>de</strong>r<br />

Ehepaare Alle<strong>in</strong>steh. Alle<strong>in</strong>stehen<strong>de</strong> Frauen<br />

Männer verwitwet geschie<strong>de</strong>n ledig<br />

Ehepaare/Alle<strong>in</strong>stehen<strong>de</strong> (Tsd.) 1.556 552 104 280 142<br />

Ehepaare/Alle<strong>in</strong>stehen<strong>de</strong> (%) 100 100 100 100 100<br />

davon: 2)<br />

1 Beteiligung - 39 26 28 23<br />

2 Beteiligungen 16 49 23 57 69<br />

3 Beteiligungen 17 12 43 16 8<br />

4 Beteiligungen 40 1 8 - -<br />

5 Beteiligungen 21 - - - -<br />

6 Beteiligungen 7 - - - -<br />

7 und mehr Beteiligungen 0 - - - -<br />

Durchschnitt 3,9 1,7 2,3 1,9 1,9<br />

1)<br />

2)<br />

E<strong>in</strong>bezogene Systeme: GRV, BAV, ZÖD, BV, AdL, BSV, PV; H<strong>in</strong>terbliebenene<strong>in</strong>kommen s<strong>in</strong>d nur berücksichtigt,<br />

soweit sie bereits im Befragungsjahr 2002 bezogen wur<strong>de</strong>n.<br />

Die Abweichungen von 100% s<strong>in</strong>d rundungsbed<strong>in</strong>gt.<br />

Quelle: Tab. I-1261b, I-1262b Altersvorsorge <strong>in</strong> Deutschland 2005<br />

5.2.2 Kumulationsformen<br />

Wie bereits für die eigenen Beteiligungen von Personen wird auch für die eigenen und abgeleiteten<br />

Beteiligungen von Ehepaaren und Alle<strong>in</strong>stehen<strong>de</strong>n untersucht, welche konkreten<br />

Kumulationsformen sich h<strong>in</strong>ter <strong>de</strong>r durchschnittlichen Zahl <strong>de</strong>r Beteiligungen verbergen.<br />

Dabei stellt sich aufgrund <strong>de</strong>r theoretisch <strong>de</strong>utlich höheren Zahl <strong>de</strong>r Beteiligungen und <strong>de</strong>r<br />

noch viel höheren Zahl von Kumulationsformen das Problem <strong>de</strong>r starken Streuung letzterer.<br />

Deshalb orientiert sich die folgen<strong>de</strong> Diskussion an <strong>de</strong>r Anzahl <strong>de</strong>r Beteiligungen.<br />

Zwei Beteiligungen<br />

Zwei Beteiligungen von Ehepaaren bestehen <strong>in</strong> <strong>de</strong>n alten (6%) wie <strong>de</strong>n neuen Län<strong>de</strong>rn<br />

(16%) nahezu ausschließlich aus jeweils e<strong>in</strong>er GRV-Beteiligung bei<strong>de</strong>r Ehepartner, im Westen<br />

tritt noch die Komb<strong>in</strong>ation von GRV- und BV-Anwartschaften (1%) auf (Tabelle 5-11).<br />

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