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Studie „Altersvorsorge in Deutschland“ (AVID) - Einblick-archiv.dgb.de

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TNS Infratest<br />

Sozialforschung<br />

Abbildung 9-1<br />

Höhe <strong>de</strong>r projizierten Anwartschaften auf Versichertenrente <strong>de</strong>r GRV im 65. Lebensjahr<br />

bzw. zum neuen Regelaltersgrenzenzeitpunkt (Zahlbetrag) 1)<br />

– Deutsche <strong>de</strong>r Geburtskohorten 1942-1961 mit projizierter GRV-Anwartschaft, alte und neue Län<strong>de</strong>r<br />

(<strong>in</strong> €)<br />

2.000<br />

Alte Län<strong>de</strong>r<br />

Neue Län<strong>de</strong>r<br />

1.500<br />

1.000<br />

1.074<br />

1.090<br />

598<br />

605<br />

862<br />

872<br />

748<br />

756<br />

500<br />

0<br />

Männer Frauen Männer Frauen<br />

Basisszenario Variante Rente mit 67<br />

1)<br />

Zahlbetrag nach Veranlagung zur E<strong>in</strong>kommensteuer und Abzug <strong>de</strong>s Eigenanteils zur Kranken- und Pflegeversicherung<br />

<strong>de</strong>r Rentner; <strong>de</strong>n Berechnungen liegen für <strong>de</strong>n gesamten Simulationszeitraum die aktuellen<br />

Rentenwerte von 2005 zugrun<strong>de</strong>, e<strong>in</strong>e Angleichung <strong>de</strong>r Werte zwischen Ost und West wur<strong>de</strong> im Mo<strong>de</strong>ll nicht<br />

berücksichtigt.<br />

Quelle: Eigene Auswertungen Altersvorsorge <strong>in</strong> Deutschland 2005<br />

Aufgrund <strong>de</strong>r zunehmen<strong>de</strong>n Betroffenheit jüngerer Kohorten von <strong>de</strong>r Gesetzesän<strong>de</strong>rung<br />

(vgl. Abschnitt 9.1) steigen die Zuwächse <strong>in</strong> <strong>de</strong>n GRV-Anwartschaften von <strong>de</strong>r (zweit-)ältesten<br />

zur jüngsten Kohorte kont<strong>in</strong>uierlich an (Abbildungen 9-2 und 9-3): Während die älteste<br />

Kohorte (1942-1946) überhaupt nicht betroffen ist, führt die Altersgrenzenanhebung bei <strong>de</strong>r<br />

zweitältesten Kohorte (1947-1951) zu Zuwächsen bei <strong>de</strong>n GRV-Anwartschaften von lediglich<br />

0,3% o<strong>de</strong>r absolut 2 € (Frauen <strong>in</strong> <strong>de</strong>n alten Län<strong>de</strong>rn; Basisszenario: 583 €; Variante: 585 €)<br />

bis 0,6% o<strong>de</strong>r 6 € (Männer <strong>in</strong> <strong>de</strong>n alten Län<strong>de</strong>rn; Basisszenario: 1.067 €; Variante: 1.073 €)<br />

bzw. 5 € (Männer <strong>in</strong> <strong>de</strong>n neuen Län<strong>de</strong>rn; Basisszenario: 897 €; Variante: 902 €). Bei <strong>de</strong>r<br />

zweitjüngsten Kohorte (1952-1956) steigen die Anwartschaften um 1,2% o<strong>de</strong>r 7 € (Frauen <strong>in</strong><br />

<strong>de</strong>n alten Län<strong>de</strong>rn; Basisszenario: 598 €; Variante: 605 €) bis 1,6% o<strong>de</strong>r 17 € (Männer <strong>in</strong><br />

<strong>de</strong>n alten Län<strong>de</strong>rn; Basisszenario: 1.078 €; Variante: 1.095 €) aus. Für die jüngste Kohorte<br />

(1957-1961) führt die Altersgrenzenanhebung schließlich zu Anwartschaftszuwächsen von<br />

2,2% o<strong>de</strong>r 14 € (Frauen <strong>in</strong> <strong>de</strong>n alten Län<strong>de</strong>rn; Basisszenario: 623 €; Variante: 637 €) bis<br />

3,0% o<strong>de</strong>r 32 € (Männer <strong>in</strong> <strong>de</strong>n alten Län<strong>de</strong>rn; Basisszenario: 1.077 €; Variante: 1.109 €).<br />

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