Studie „Altersvorsorge in Deutschland“ (AVID) - Einblick-archiv.dgb.de
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Abbildung 3-9<br />
Zahl und Schichtung <strong>de</strong>r projizierten eigenen Beteiligungen an Alterssicherungssystemen<br />
im 65. Lebensjahr nach Geburtskohorten 1)<br />
– Deutsche Frauen <strong>de</strong>r Geburtskohorten 1942-1961, alte und neue Län<strong>de</strong>r, Deutschland<br />
3<br />
Alte Län<strong>de</strong>r Neue Län<strong>de</strong>r Deutschland<br />
2<br />
1,7<br />
1,8<br />
1,9<br />
2,0<br />
1,7<br />
1,9<br />
2,0<br />
2,0<br />
1,7<br />
1,8<br />
1,9<br />
2,0<br />
1<br />
0<br />
1942-<br />
1946<br />
1947-<br />
1951<br />
1952-<br />
1956<br />
1957-<br />
1961<br />
1942-<br />
1946<br />
1947-<br />
1951<br />
1952-<br />
1956<br />
1957-<br />
1961<br />
1942-<br />
1946<br />
1947-<br />
1951<br />
1952-<br />
1956<br />
1957-<br />
1961<br />
1 System 2 Systeme 3 Systeme 4 Systeme<br />
1)<br />
E<strong>in</strong>bezogene Systeme: GRV, BV, AdL, BSV, BAV, ZÖD, PV.<br />
Quelle: Tab. I-1019b, I-1020b Altersvorsorge <strong>in</strong> Deutschland 2005<br />
Wer<strong>de</strong>n die Analysen auf die eigenen und abgeleiteten Beteiligungen an Alterssicherungssystemen<br />
von Ehepaaren und Alle<strong>in</strong>stehen<strong>de</strong>n (zum Befragungszeitpunkt 2002) erweitert, 51<br />
ergibt sich für Ehepaare e<strong>in</strong> Durchschnitt von 4,2 Beteiligungen, <strong>de</strong>r <strong>in</strong> <strong>de</strong>n alten Län<strong>de</strong>rn<br />
exakt erreicht, <strong>in</strong> <strong>de</strong>n neuen Län<strong>de</strong>rn dagegen mit 3,9 Beteiligungen etwas unterschritten<br />
wird (TNS Infratest Sozialforschung 2007: Tab. I-1262b). Männliche Alle<strong>in</strong>stehen<strong>de</strong> kommen<br />
auf 2,0 Beteiligungen, wobei die Situation im Westen (2,1) „günstiger“ – im S<strong>in</strong>ne von mehr<br />
Beteiligungen – ist als im Osten (1,7). Bei <strong>de</strong>n weiblichen Alle<strong>in</strong>stehen<strong>de</strong>n, die aufgrund unterschiedlicher<br />
Ansprüche auf H<strong>in</strong>terbliebenene<strong>in</strong>kommen und unterschiedlicher Erwerbsbeteiligungen<br />
(vgl. Abschnitt 5.2) weiter differenziert wer<strong>de</strong>n, liegen die Witwen mit 2,8 Beteiligungen<br />
<strong>de</strong>utlich vor <strong>de</strong>n Ledigen (2,1) und <strong>de</strong>n Geschie<strong>de</strong>nen (1,8). Dies entspricht – mit<br />
Ausnahme e<strong>in</strong>er noch höheren durchschnittlichen Beteiligungszahl von Witwen (2,9) – <strong>de</strong>r<br />
Situation <strong>in</strong> <strong>de</strong>n alten Län<strong>de</strong>rn, woh<strong>in</strong>gegen die Unterschie<strong>de</strong> <strong>in</strong> <strong>de</strong>n neuen Län<strong>de</strong>rn angesichts<br />
von 2,3 Beteiligungen bei Witwen und 1,9 Beteiligungen bei Ledigen und Geschie<strong>de</strong>nen<br />
sehr viel ger<strong>in</strong>ger ausfallen. 52<br />
51<br />
52<br />
Berücksichtigt wer<strong>de</strong>n alle Ehepaare mit e<strong>in</strong>em <strong>de</strong>utschen Ehemann <strong>de</strong>r Geburtsjahre 1942 bis<br />
1961 und alle <strong>de</strong>utschen Alle<strong>in</strong>stehen<strong>de</strong>n dieser Geburtsjahre (vgl. Abschnitt 3.1). Zur Erfassung<br />
von H<strong>in</strong>terbliebenene<strong>in</strong>kommen im Rahmen <strong>de</strong>r <strong>AVID</strong> 2005 vgl. Abschnitte 3.1 und 5.2.<br />
Auf die Darstellung weiterer Analysen zu <strong>de</strong>n eigenen und abgeleiteten Beteiligungen an Alterssicherungssystemen<br />
von Ehepaaren und Alle<strong>in</strong>stehen<strong>de</strong>n (zum Befragungszeitpunkt 2002) wird<br />
an dieser Stelle verzichtet (vgl. hierzu Abschnitt 5.2).<br />
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