Studie „Altersvorsorge in Deutschland“ (AVID) - Einblick-archiv.dgb.de
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Tabelle 2-2<br />
Personen nach Familienstand 2002<br />
– Deutsche <strong>de</strong>r Geburtskohorten 1942-1961, alte und neue Län<strong>de</strong>r, Deutschland<br />
Alte Län<strong>de</strong>r Neue Län<strong>de</strong>r Deutschland<br />
Männer Frauen Insg. Männer Frauen Insg. Männer Frauen Insg.<br />
Personen (Tsd.) 8.260 8.181 16.442 2.107 2.073 4.180 10.368 10.254 20.622<br />
Personen (%) 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />
davon: 1)<br />
Verheiratet 73,1 73,3 73,2 73,8 74,6 74,2 73,2 73,6 73,4<br />
Geschie<strong>de</strong>n 11,4 12,6 12,0 13,1 13,5 13,3 11,8 12,8 12,3<br />
Verwitwet 1,2 4,5 2,8 1,3 5,0 3,1 1,2 4,6 2,9<br />
Ledig 14,3 9,5 11,9 11,7 6,8 9,3 13,8 9,0 11,4<br />
1)<br />
Abweichungen von 100% s<strong>in</strong>d rundungsbed<strong>in</strong>gt.<br />
Quelle: Tab. I-1011b, I-1012b Altersvorsorge <strong>in</strong> Deutschland 2005<br />
An dieser Stelle muss noch e<strong>in</strong>mal betont wer<strong>de</strong>n, dass es sich bei <strong>de</strong>n Angaben <strong>in</strong> Tabelle<br />
2-2 um <strong>de</strong>n Familienstand zum Befragungszeitpunkt 2002, also im Alter von 40 bis unter<br />
60 Jahre, han<strong>de</strong>lt. Bis zum im Rahmen <strong>de</strong>r <strong>AVID</strong> 2005 primär <strong>in</strong>teressieren<strong>de</strong>n Alter von 65<br />
Jahren än<strong>de</strong>rt sich jedoch <strong>de</strong>r Familienstand vieler Personen, was <strong>in</strong> <strong>de</strong>r <strong>AVID</strong>-Fortschreibung<br />
aus methodischen Grün<strong>de</strong>n unberücksichtigt bleibt (vgl. Abschnitt 1.2.3). E<strong>in</strong> Vergleich<br />
mit <strong>de</strong>n Ergebnissen <strong>de</strong>r ASID 2003 zeigt, dass bei älteren Personen vor allem <strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>r<br />
Ledigen (aufgrund von Heirat) abnimmt und <strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>r Verwitweten (aufgrund <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s<br />
<strong>de</strong>s Ehepartners) zunimmt, wobei Letzteres aufgrund <strong>de</strong>r geschlechtsspezifisch unterschiedlichen<br />
Lebenserwartungen vor allem für Frauen gilt. So lag 2003 <strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>r Witwen bereits<br />
bei <strong>de</strong>n 55 bis unter 65 Jahre alten Frauen <strong>in</strong> Deutschland bei 12,8%, bei <strong>de</strong>n gleichaltrigen<br />
Männern lag <strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>r Witwer bei 3,3% (TNS Infratest Sozialforschung 2005b:<br />
Tab. 3002/3003). Deshalb wer<strong>de</strong>n im vorliegen<strong>de</strong>n Bericht <strong>in</strong>haltliche Ergebnisse – wenn<br />
möglich – nicht nach <strong>de</strong>m Familienstand (zum Befragungszeitpunkt 2002) differenziert. 31<br />
31<br />
Im Tabellenband <strong>de</strong>r <strong>AVID</strong> 2005 (TNS Infratest Sozialforschung 2007) f<strong>in</strong><strong>de</strong>n sich entsprechend<br />
differenzierte Ergebnisse, die <strong>de</strong>mzufolge mit Vorsicht zu <strong>in</strong>terpretieren s<strong>in</strong>d.<br />
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