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Dissertation Abel - MADOC - Universität Mannheim

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Seite 118<br />

wie sie Antwortalternativen hatte. Prä- und Posttest Wissen sind vollständig im Anhang B und C<br />

abgedruckt, so dass hier nur zwei Itembeispiele wiedergegeben werden:<br />

Wissenstest Prä:<br />

Frage 3: Steve de Shazer unterscheidet welche Kliententypen?<br />

a) Besucher, Klient, Indexpatient<br />

b) Patient, Klient, Co-Berater<br />

c) Kunde, Besucher, Kläger<br />

d) Kunde, Patient, Co-Berater<br />

Wissenstest Post :<br />

Frage 1: Systemisch denken heißt...<br />

a) …in Kreisläufen denken<br />

b) …dass der Unterschied zwischen Tatsachen und Problemen in der Bewertung liegt<br />

c) …den Kontext berücksichtigen<br />

d) …dass die Auswirkungen eines Problems wichtiger sind als die Ursachen<br />

Die Items sollten sich im mittleren Schwierigkeitsbereich befinden, um möglichst gut zwischen<br />

Teilnehmern mit hohem Wissen und Teilnehmern mit geringerem Wissen zu differenzieren.<br />

Experten sollten in der Lage sein, alle Items richtig zu beantworten. Zu allen Fragen waren je-<br />

weils verschiedene Antworten vorgegeben (Multiple-Choice), entweder als Alternativantworten<br />

mit zwei oder als Auswahlantworten mit mehreren Antwortmöglichkeiten. Ein Test mit halb-<br />

offenen oder offenen Fragen hätte von den Teilnehmern freies Erinnern gefordert, was im Ge-<br />

gensatz zum leichteren Wiedererkennen zu hohe Anforderungen an die Teilnehmer gestellt hätte.<br />

Zum einen war nicht zu erwarten, dass die untrainierten Probanden über substantielle Vor-<br />

kenntnisse verfügten. Dies gilt umso mehr, als sich der Lernzielkatalog Wissen lediglich auf die<br />

wichtigsten Grundbegriffe systemischer und konstruktivistischer Theorien und des Ge-<br />

sprächsmodells von Steve de Shazer bezog. Zum anderen war die Entscheidung für geschlos-<br />

sene Fragen auch eine Frage der Konstruktvalidität, denn offene Fragen hätten hier, bedenkt<br />

man den kurzen Schulungszeitraum, mehr die Verbalisationsfähigkeit der Teilnehmer als deren<br />

Wissen abgefragt.

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