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Lehr- und Lernkonzepte der 70er und 80er Jahre - ABWF

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Unternehmenskultur<br />

Die für das Unternehmen wegleitenden Werte müssen durch einen gezielten<br />

<strong>und</strong> kontinuierlichen Kultivierungsprozess durch alle Mitarbeiter soweit<br />

verinnerlicht werden, dass sie je<strong>der</strong>zeit sinnvoll handeln können.<br />

Kommunikationsfre<strong>und</strong>liche Architektur<br />

Gebäude, Infrastruktur <strong>und</strong> Technologie sind so zu gestalten, dass sie dem<br />

Wandel leicht anzupassen sind <strong>und</strong> Kommunikation unter allen Beteiligten<br />

aktiv begünstigen.<br />

Lernende Unternehmen<br />

Das Schaffen lernen<strong>der</strong> Unternehmen setzt das Verknüpfen von Führen <strong>und</strong><br />

Lernen sowie von Arbeiten <strong>und</strong> Lernen voraus. Qualifikation muss als strategische<br />

Innovation begriffen werden. Führung kann nicht mehr allein als Aufbau<br />

sozialer Systeme verstanden werden, son<strong>der</strong>n zugleich auch als Ermöglichung<br />

von Lernen.<br />

Die Schaffung lernen<strong>der</strong> Organisationen ist die eine große Antwort von Unternehmen,<br />

Lernen neu zu gestalten.<br />

Lernende Organisationen<br />

Unter organisationalem Lernen ist <strong>der</strong> Prozess <strong>der</strong> Erhöhung <strong>und</strong> Verän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> organisationalen Wert- <strong>und</strong> Wissensbasis, die Verbesserung <strong>der</strong><br />

Problemlösungs- <strong>und</strong> Handlungskompetenz sowie die Verän<strong>der</strong>ung des gemeinsamen<br />

Bezugsrahmens von <strong>und</strong> für Mitglie<strong>der</strong> innerhalb <strong>der</strong> Organisation<br />

zu verstehen (Probst/Büchel, 1994, S. 17).<br />

Wodurch unterscheidet sich nun organisationales Lernen von individuellem<br />

Lernen? Der entscheidende Unterschied liegt in <strong>der</strong> gemeinsam geteilten<br />

Wirklichkeit. Diese wird durch die Ziele, Bedürfnisse <strong>und</strong> Werte <strong>der</strong> Organisationsmitglie<strong>der</strong><br />

beeinflusst. Die Herausfor<strong>der</strong>ung besteht also darin, eine<br />

Balance zwischen den jeweils unterschiedlichen individuellen Vorstellungen<br />

<strong>und</strong> auch den organisationalen Zielen zu erreichen. Um dies zu erreichen<br />

ist die Berücksichtigung von drei Faktoren wichtig (Klimecki/Probst/Eberl<br />

1994; Duncan/Weiss 1979):<br />

1. Kommunikation ist eine entscheidende Voraussetzung, denn ohne sie<br />

kann we<strong>der</strong> individuelles in organisationales Wissen überführt werden,<br />

noch können gemeinsame Aushandlungsprozesse stattfinden.<br />

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