KÖNIGSINSCHRIFTEN

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Neubabylonische Königsinschriften.
B el, ein dritter Mauergraben, ein Mauergraben westlich
von der Stadt, Quais und Arahtukanal.
e) II 19-24: Bau eines Uferdamms am Euphrat entlang.
f) II 25-34: Große Ostmauer.
g) II 35-7I: Arbeiten in andern Städten: in Borsippa
Stadtmauer, Marbititempel und drei Gulatempel; in
Kutha Stadt und Mauer, Tempel und kleine Tempelbauten;
in Sippar, Bas, Dilbat, Marada, Erech, Larsa
und Ur.
h) II 72-III 12: Nebenhymnus.
i) III 13-5I: Hauptbericht.
j) Gebet.
Die Ähnlichkeit dieser Inschrift mit Nr. I fällt in die
Augen. Beide sind Inschriften zur Erinnerung an Tempel zu
Ehren der Nin-karrak, Nr. I an Eharsagella in Babylon und
Nr. I3 an Eulla in Sippar. Für die Restauration in Sippar
haben wir eine zweite Inschrift Nr. I6, welche sich von I3 nur
dadurch unterscheidet, daß sie einen viel kürzeren Eingang
bietet; der Bericht über die Restauration, Nr I3, III I3-5I,
ist derselbe wie Nr. I6, I 33-II 34. Alle Dreikolumnencylinder,
Nr. I. 9 und 13, zeigen dieselbe Anordnung, d. h. einen Eingang,
eine lange Aufzählung früherer Werke und dann ungefähr
vom Anfang der dritten Kolumne an einen Bericht über
die Arbeit, die gerade vollendet ist. Der ganze Inhalt von
Nr. i bis zur Kolumne III findet sich Nr. I3, I I-III I3, in nur
wenig abweichender Anordnung. Abschnitt c von Nr. I ist
b auf Nr. I3 (d. h. I3 beginnt mit dem Bericht über alle
Tempel, die in oder nahe bei Babylon restauriert worden
sind), während b auf Nr. i dem Abschnitt d von Nr. I3 entspricht.
An dieser Stelle bringt I3 einen Bericht über den
Bau eines halsu zum Schutz der Stadt am Fluß entlang, der
offenbar zwischen die Daten für die Arbeiten fällt, welche in
den zwei Inschriften beschrieben werden. Nr. I und I3 stimmen
darin überein, daß sie zunächst den Bau der Ostmauer erwähnen,
dann eine Liste all der Orte geben, die in einer gewissen
Entfernung von Babylon restauriert worden sind, und
daß sie mit einem Hinweis auf die Deponierung von Inschriften
schließen.