KÖNIGSINSCHRIFTEN

Inhalt zu Nabonid Nr. 4-6.
Nr. 5. Restauration der zikkurrat in Ur. Vier Cylinder,
bezeichnet K I689-92, veröffentlich I. R. 68 Nr. I, auf
Grund von K I689 mit Varianten von I690-92. Zwei Kolumnen
31 + 3 I. Die andern Cylinder haben 26- +26 Zeilen.
Zuerst übersetzt von Oppert und Talbot. Später von Menant
und Teloni, siehe Bezold, Katalog, S. 333. Wegen späterer
Übersetzungen von Delitzsch und Hommel siehe Bezold,
Literatur I37. Text auch bei Menant, Manuel 286. Ediert
von Peiser, KB III 2, 94-97. Die Cylinder wurden gefunden
in den Ecken der zikkurrat zu Ur.
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Inhalt.
a) I I-4: Eingangshymnus.
b) I 5 II 2: Wiederaufbau der zikkurat von Egissirgal
auf der Grundmauer des Urengur und Dungi.
c) II 3-31: Gebet an Sin für Esagila, Ezida und Egissirgal.
Nr. 6. Restauration des Ebarra in Sippar. Brit.
Mus. 81-4-28, 3 und 4; zwei große Cylinder aus Sippar.
Der verö-entlichte Text V. R. 65 beruht auf 81-4-28, 3; zwei
Kolumnen, 40 + 52 lange Zeilen, mit zahlreichen Varianten
von 8I-4-28, 4, jetzt in Konstantinopel. Der Text auch
bei Straßmaier, die babylonischen Inschriften im Museum zu
Liverpool etc., S. ioi ff. Kol. I. Übersetzt und mit Anmerkungen
versehen von Latrille, ZA 1 27-35; L. gab eine Transkription
der Zeilen I6-40. Kol. II ist transkribiert von Teloni, ZA
III 70- I73, mit einer Einführung 159-169. Er benutzte
eine Kollation von 8I -4-28, 3 durch Pinches für die Zeilen
3. 6. 9. 10. I7. 20. 32. 33. 37. 40. 4I. 5I. Ubersetzt und mit Anmerkungen
versehen von Teloni, ZA III 293-310. Kol. I I6-
II i5 ediert von Peiser, KB III 2, 108-112.
Inhalt.
a) I I-9: Eingangshymnus.
b) I 110-22: Der König sucht unter beständigem Gebet
nach dem Heiligtum Ebarra, aber der frühere Bau
Nebukadnezars war in Trümmer gefallen.
c) 1 23-30: Nachdem er gebetet und die Orakel um Rat
gefragt, beschließt der König Ebarra wieder aufzubauen.
VAB: Langdon-Zehnpfund, Königsinschriften. 4