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KÖNIGSINSCHRIFTEN

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:282<br />

Neubabylonische Königsinschriften.<br />

31 isudalatimes is-si sa ina 32bitätimes bit ilani same irsitim<br />

33 3 4<br />

bit pi-ris-ti ilumarduk u iluzar-pa-ni-tum<br />

3 5<br />

ü isudalatimes<br />

e-ki-dur-inim 3 6 ki-la-at-ta-an 37sä biti e-mah 38 ü bab ilti belti-ia<br />

3 4 4<br />

9 sa mas-da-hu iluzar-pa-ni-tum 0 na-ra-am-ti ilu marduk musar-si-da-at<br />

isid 2isukussi sar-ru-ti-ia 3kaspi ib-bi(?) fi-sal-bis<br />

4 4<br />

babu rabu bab e-mah<br />

4<br />

5sa isudalättimes-su isudalat lu-bu-<br />

us-ti ina is-si 4 ba-äs-mu isudalati-mes-si-na<br />

4 8<br />

isudalatimes luli-mu<br />

4 9 50 5 1<br />

sa isuerini es-sis ab-ni es-ma-ra-a ah-hi-iz ü-nammir<br />

üfi -is<br />

52<br />

1u-bu-us-ti<br />

53<br />

ki-ma si-ma-a-ti-si-na<br />

5 4<br />

ri-es-ta-atam<br />

ü-a -lam<br />

55 56<br />

ina kibis iluninharsag u-rat-ta-a as-ru-us-si-in<br />

5 7 musrussu e-ri-i 58sa ina ki-si-e e-mah 5 9 U reme eri 6 ° 0 -[se-<br />

pis(?)]<br />

Col. IX.<br />

l za-ni-nu ba-bil igise 2 9rab f itimes a-na ilani rabUtimes<br />

3 a-na-ku ina arah nisanni 4 ümu io-kam e-nu-ma 5sar ilanimes<br />

ilumarduk 6u ilanimes sü-ut samA irsitim 7i-na e-sigisse-sigisse<br />

8 bit ik-ri-bi 9bit a-ki-ti ilubel kit-tu 10ra-mu-u svu-ub-ti 11 I00 bilti<br />

21 ma-na 12 kaspi 5 bilti 17 ma-na 13 hurasi e-li gür-ri-e 14 sa<br />

ka-al satti 15 sa ina su-kin-ni-e 1 6 i-na i-pat ma-ti-e 1 7 hi-si-ib<br />

Nr. 8. VIII, 3I: eine Präposition am Ende der Zeile von ihrem<br />

Nomen getrennt kommt selten vor 11 35: e Zeichen kisal, das der<br />

Schreiber für kit, gid (oben Z. 8) und bit (col. V2i) verwendet 11 die<br />

2 letzten Zeichen sind Ku-Ka, ihre richtige Lesung s. Neb. Nr. i, II 9 11<br />

36: Scheil und Messerschmidt: ki-la-am(?)-ta-an 11 38: Scheil und Messerschmidt<br />

haben vor bab eine Zahl, ersterer 5, letzterer o10; vielleicht<br />

Spuren einer Rasur 11 43: Text ib-Ud 11 44: rabui geschr. gu-la 11 48: lulimu<br />

von S ,,"glänzend sein" BA V 378, davon lilimtu in lilmit ilatu DT<br />

109, I5 (BA V 398); die Bedeutung "Schaf" ist sekundär und erst von<br />

der Bezeichnung des Planeten Saturn (Ninib) als Leiter der Planeten<br />

auf den Leiter der Herde übertragen. Br. 10722 lu-lim als Lesung für<br />

Lu Si ist wahrscheinlich falsch; ältere Texte schreiben für Lu. Si:<br />

elim-Lu oder Lu-elim, was udu-elim gelesen wurde, REC 229 [[ 54: Textspuren<br />

führen auf -lam; lim ist auch möglich, da II 1 von kalamu guten<br />

Sinn ergibt; ein sonst nicht belegbares ri$: "vollenden" anzunehmen [L.]<br />

ist wohl unnötig [1 59: Gud -Ninda. Mas vgl. SAI 4045; REC 63; man erwartet<br />

remu nach Neb. Nr. I5, VI 5 11<br />

Nr. 8. IX, 7: zum Text s. I.R. 55, 7a; Neb. Nr. 19, A V 40 11 9: vgl.<br />

Neb. Nr. i5, IV 8 11 I2: kaspu einfach Azag geschr. 11 I3: gür Zeichen<br />

Br. 6135, vgl. RTC 52 rev. 4,4 su-gur-ri; gurrü, Lehnwort, wohl identisch<br />

mit dem Gemäß gurru, vgl. SAK 8I90 11 I4: geschr. Mul Kam, offenbar<br />

ein Distributiv, dessen klassische Form auf -tam, nicht -kam endet. In<br />

späten Texten scheint kam für Ordinal- und Distributivzahlen gebraucht<br />

zu sein; s. OLZ X I83 11 I6: so nach Messerschmidt; der plur. mate ist<br />

schwerlich richtig, wahrscheinlich ist mate eine ungewöhnliche Sing.-<br />

Form - oder war gar ein Gleichklang mate-sade beabsichtigt? 1|

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