KÖNIGSINSCHRIFTEN

Nabonid Nr. 8.
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ihm 29 ausgezogen waren aus seiner Wohnstatt, 3 0 Marduk, der
König der Götter, " 3 befahl ihnen, sich zu versammeln. 32 Die
Platte aus kostbarem Jaspis(?), 3 3 dem königlichen Stein, 34 womit
Asurbanipal, 3 5 der König von Assyrien, das Standbild des
Sin 3 6 behufs Nennung seines Namens (d. i. Anerkennung seines
Königtums) 37 vervollständigt, 3 8 und die er darauf angebracht
39 -- den Ruhm des Sin 4 0 hatte er auf selbige Platte 4 1 geschrieben
- 42und um den Nacken des Sin fest gemacht
hatte, 4 3 welche seit langer Zeit 44 verunstaltet war in ihrem
4 Aussehen 46zufolge feindlicher Zerstörung; damit nicht in
Wegfall kämen 4 8 seine Anordnungen 49 in Esagila, 5 0 dem
Tempel, welcher bewahrt 5 1 das Leben der großen Götter ....
[diese Platte etc. und die darauf angeordneten Opfer etc.
stellte ich wieder her].
Col. XI. ŠGesetzt die Gallenblase ist rechts angewachsen:
2 dein Fuß wird den Feind überwältigen.
3 Gesetzt der Leberfinger ist normal: 4 so wird der Darbringer
des Opfers Erfolg haben, 5 seine Tage werden lang sein.
6Gesetzt der Mas weist ein sulmu auf, die linke Seite des.
Mas ist verdoppelt(?): 'von der Sippe des Feindes kommt
mein Heil.
8Gesetzt der Mas ist breit: Herzensfreude.
9 Gesetzt seine Waffe erstreckt sich links von dem Mas:
(mein) Heer wird Beute machen lvom Heer des Feindes.
12Gesetzt vor der Ausbauchung des rechten Teils (der
Gallenblase) 3 finden sich zwei bedrohliche Waffen, 1 4 ,,gewal-
Standbilder der Gottheiten Harrans Umman -Manda verbündet, die.
nach der Zerstörung der Stadt ihrem frommen babylonischen Bundurch
Astyages (607) in Babylon. desgenossen diese heiligen Reste
Augenscheinlich war Nabonid den seiner Religion überließen.