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KÖNIGSINSCHRIFTEN

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44<br />

Neubabylonische Königsinschriften.<br />

Nr. 5. Herausgegeben von Jules Oppert, EM I 268; Menant,<br />

Babylone et Chaldee 218 und Winckler, KB III 2, S. 70f.<br />

>; Nr. 46. Bau des alten Palastes. Cylinder mit zwei<br />

Kolumnen, Fragment der ersten Kolumne. Gefunden in der<br />

>Nordostecke des südlichen Teiles des Kasr. Transkribiert von<br />

Delitzsch, MDOG Nr. I7 S. 3. Dieser in seiner Nachricht<br />

über den Fund gibt als Datum Juni I903. Der einzige bis<br />

jetzt gefundene zeitgenössische Cylinder der ersten Klasse<br />

über den Palast. Die achtzeiligen Ziegelstempel Nr. 3I. 36<br />

sind ihm sehr ähnlich; ebenso der sechszeilige Ziegelstempel<br />

Nr. 37. Redigiert in Nr. 9, III 27-42; I9, B VIII 45-IX I2;<br />

15, VII 34-VIII 30. Numeriert BE 27457.<br />

Nr. 47. Zu den Funden der französischen Ausgrabungen<br />

in Susa gehört eine kleine Marmorvase mit Inschrift, die sich<br />

jetzt in der Sonderausstellung der Susaexpedition im Louvre<br />

befindet. Der Text ist von mir veröffentlicht ZA XIX, I47<br />

und transkribiert von V. Scheil, Textes Elamites Semitiques,<br />

Tome VI, Seite 56, mit Übersetzung. Neubabylonische Schrift.<br />

Über der Inschrift ist der Inhalt der Vase gegeben, nämlich<br />

ein ka und acht gar.<br />

Nr. 48. Im Jahre I878 erwarb das British Museum eine<br />

ikleine Sammlung babylonischer Tafeln, unter denen sich eine<br />

historische Inschrift Nebukadnezars auf zwei Fragmenten befand.<br />

Der Text wurde zuerst veröffentlicht von Theo. G. Pinches,<br />

TSBA VII, Seite 2I0-225. Die beiden Fragmente werden von<br />

ihm beschrieben wie folgt: "Ein kleines Fragment, zwei Zoll<br />

lang und ein dreiviertel Zoll breit, und ein zweites kleines<br />

Fragment, das den Schluß von vierzehn Zeilen auf der Vorderseite<br />

und von sechzehn Zeilen auf der Rückseite ergänzte."<br />

Diese zwei Fragmente sind veröffentlicht von Straßmaier,<br />

Babylonische Texte, VI Nr. 329, wo die Sammlung als 78-I0<br />

-15 bezeichnet wird und die zwei Fragmente als Nr. 22<br />

und 37. Straßmaier gibt auch noch ein drittes Fragment von<br />

dem untern Teil der Rückseite, das die Anfänge von neun<br />

Zeilen enthält. Die Inschrift ist ediert worden von Eb. Schrader,<br />

KB III 2, Seite I40-141, wo auch die frühere Literatur darüber<br />

zu ersehen ist. Der neueste und ernsthafteste Versuch, den Sinn

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