KÖNIGSINSCHRIFTEN

IV
Vorwort.
schen Orientgesellschaft zutage gefördert hat. Außerordentlich
wichtig sind auch der Kis-Zylinder Nebukadnezars und die
biographische Inschrift der Mutter (?) Nabonids. Auf Einzelheiten
hier einzugehen, verbietet sich von selbst. Bei jeder
einzelnen Inschrift finden die Leser genau angegeben, welchen
Gelehrten ich für Vorarbeit, tätige Mitwirkung durch Textvergleiche
und Abschriften etc. zu Dank verpflichtet bin. Wo
immer eine Textstelle unsicher war, habe ich keine Mühe gescheut,
auf irgendeine Art die Lesung sicherzustellen.
Das ganze Werk ist aus dem Englischen übertragen durch
Dr. Rudolf Zehnpfund, der die gesamte Transkription seinerseits
aufs genaueste nach den Grundsätzen der Vorderasiatischen
Bibliothek und an der Hand der babylonischen Texte
noch einmal revidiert hat; von ihm herrührende Zusätze, Bemerkungen
und beigesteuerte Texte sind durch [Z] kenntlich
gemacht.
Oxford, Dezember i9i1.
Jesus College.
Stephen Langdon.
Vor Benutzung des Buches sind die Seiten 375/6 genau zu berücksichtigen.