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über Kollbach - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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Geldentwertung über Wasser gehalten habe, während so viele Dorfbanken in den wogen desvorjährigen Geldsturmes untergegangen seien und appellierte schließlich an denGenossenschaftsgeist der Mitglieder zum treuen Zusammenhalten im Raiffeisenverein. Inseiner Schlussrede übermittelte noch Vorsteher Kiermair den Dank der Vereinsleitung an alleGenossenschaftsmitglieder mit der Bitte, um weitere getreue Mitarbeit im Sinne des großenVaters Raiffeisen.Aufführung des Theaterstückes „D`Welt geht unter“Amperbote vom 26.01.1923Der Theaterverein <strong>Kollbach</strong> wird am Sonntag, den 28. Januar 1923 im Ostermair`schenGasthaus das urwüchsige oberbayerische Volksstück von Werner Jakoby , „D`Welt gehtunter“, zur Aufführung bringen. Wiederholungen des Stückes sind für Sonntag, den 4.Februar und Fastnachtssonntag (11. Januar), vorgesehen.Aufklärungsversammlung des DarlehenskassenvereinsAmperbote vom 22.01.1924Zu einer imposanten Kundgebung genossenschaftlichen Denkens gestaltete sich die amvergangenen Sonntag die vom Darlehenskassenverein <strong>Kollbach</strong> im Gasthaus zum Fischerwirteinberufene Aufklärungsversammlung. Mit sichtlicher Genugtuung konnte darum derEinberufer, Vereinsvorsteher Kiermair, das vollbesetzte Haus begrüßen. Herr Münzemiedervon der Bayer. Zentraldarlehenskasse München verbreitete sich in falt zweistündiger Redeüber den derzeitigen Stand der Genossenschaftssache und wies Mittel und Wege zu neuerArbeit im Sinne Vater Raiffeisens. Seine Worte endeten in einem warmen Appell an diezahlreich erschienenen Mitglieder jetzt erst recht in den Zeiten der Not zusammenzuhalten,damit wir aus dem tiefen wirtschaftlichen Abgrund zu neuem Wohlstand mit vereintenKräften emporsteigen. Namens der Versammlung übermittelte der Vorsitzende den Dank derVersammlung an den Redner des Tages für seine vortrefflichen Ausführungen, worauf derRechner des Darlehenskassenvereins <strong>Kollbach</strong>, Reindl, in warmer, von ernstemGenossenschaftsgeist durchdrungenen Rede die Zuhörer hinwies auf das Idealgenossenschaftlicher Zusammenarbeit, der beste Grundstein für den Wiederaufbau unseresgeliebten Vaterlandes. Seine Worte klangen aus in dem schönen Wunsch: „Wenn jeder tuetseine Pflicht, auf Gott vertrauet, er verlässt uns nicht!“Beförderung von Hauptlehrer TrautnerAmperbote vom 12.06.1924Eberl Hubert, <strong>Bergkirchen</strong>, hubert.eberl@web.de Seite 110 25.12.2012

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