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über Kollbach - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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Vorhang öffnet sich und vor einem lichterstrahlenden Christbaum sprachen dreiWeihnachtsengel (Rosa Reindl, Marie Reim, Anni Gerer) einen sinnvollen Weihnachtsprolog.In formvollendeter Ansprache begrüßte sodann Hochwürden Herr Pfarrer Kottmayr als Präsesder D.J.K. <strong>Kollbach</strong> die zahlreichen Zuhörer und übermittelte den Dank der Versammlung andie Veranstalter des Festabends. Wieder hebt sich der Vorhang: In einem sinnigenBühnenspiel nimmt der Weihnachtsmann (Bini Schmid) die Wunschzettel der Kleinen (HansHammerl, Hilde Hefele, Sepperl Winklmair) entgegen. Nach einem flotten Konzertwalzerführten 12 Weihnachtsengel unter dem Klang des Liedes "Stille Nacht, heilige Nacht" einengut einstudierten Reigen auf. Eine besondere Programmnummer des Abends bildete der nunff. Einakter: "Die ausgerissenen Zinnsoldaten", wobei sich die Spieler (Benno Diemer, WastlGewer, Sepperl Hammerl, Otto Diemer) ebenso als kleine Bühnenkünstler wie als strammeTurner zeigten. Auch die Mädchen wollen hinter den Knaben nicht zurückstehen, dasbewiesen sie in dem anschließenden Weihnachtsfestspiel, das von Anni Gewer (Sorge), MarieReim sen. (Armut), Wally Daurer (Liebe), Marie Reim jun. (Barmherzigkeit); Rosa Reindl(Reichtum) recht gut zur Aufführung gebracht wurde. Nach zwei prächtigen Pyramiden derTurnriege <strong>Kollbach</strong> ging es an die Versteigerung des staatlichen Christbaums, die raschvonstatten ging der Turnkasse ansehnliches Sümmchen einbrachte. Die Benjamine derTurnerschaft treten nun an den Barren und geben unter Martin Hefeles Kommando recht guteProben ihres turnerischen Könnens. In der Folge zeigen sich die Turner auf der Bühne, undzwar in den komischen Einakter "Hast du Durst? -Hanswurst?" der von dem Herrn PaulDiemer jun., Hefele Martin und Schmid Franz eine treffliche Wiedergabe fand. Nach zweiexquisiten turnerischen Leistungen auf der Bühne kommt die besondere Glanznummer desAbends: "Das Barrenturnen der Senioren.“ Hier zeigte sich zurecht, was Übung und Fertigkeitschon in kurzer Zeit zu leisten vermögen. Trotz der räumlichen Einschränkung wurden dieÜbungen exakt durchgeführt und mancher Turner erntete reichen Beifall. Den komischen Teilbei dieser Gruppe bestritt in höchst ulkiger Weise Herr Dienauer von der D.J.K. Petershausen.Im anschließenden Einakter "der Dorfbader" sind die Turner wieder auf der Bühne zu sehenund zeigen erneut dass sie auch mit der Maske umzugehen verstehen. Reicher wohlverdienterBeifall lohnte er zum Schluss die prächtig durchgeführte Veranstaltung, die den beidenArrangeuren, Herrn Hauptlehrer Kohlbeck und Herrn Gruppenführer Michael Schuhbauer,zur höchsten Ehre gereicht, und Herr Bürgermeister Kiermair konnte nicht umhin, herzlicheWorte des Dankes und der Anerkennung den Veranstaltern der Westteil, den kleinen undgroßen Spielern, der wackeren Turnerschar, und allen Teilnehmern des Festabendsauszusprechen. Ein Hoch auf das weitere Blühen der D.J.K. <strong>Kollbach</strong>, das mit einemkräftigen "Gut Heil!" aus frohen Turnerkehlen beantwortet wurde, schloss die ebenso schönewie genussreiche Weihnachtsfeier der Turnerriege <strong>Kollbach</strong>.Ewige AnbetungAmperbote vom 18.1.1930kaum sind die Glocken der Christnacht verklungen, so rüstet sich die Pfarrei <strong>Kollbach</strong> zu derFeier eines nicht minder schönen Festes, zur Feier der ewigen Anbetung. Mit feierlichenGlockengeläute wurde am Sonntagabend das hohe Fest eingeläutet: anfangs seien untenkommt, lasst uns anbeten". Mit dieser Intention der katholischen Kirche kamen am Montagfrühe all die vielen gläubigen Beter, um der Aussetzung des Allerheiligsten beizuwohnen.Nach zwei Frühämtern folgte um halb 9:00 Uhr der feierliche Festgottesdienst, dem dieFestpredigt eines Franziskanerpaters aus München voranging. Ausgehend von der Oration ausder Liturgie vom Altarsakrament behandelte der Prediger die hohe Bedeutung der heiligenEberl Hubert, <strong>Bergkirchen</strong>, hubert.eberl@web.de Seite 147 25.12.2012

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