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über Kollbach - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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Mord am Metzger Johann Grafenhiller in <strong>Kollbach</strong>Amperbote vom 26.03.1887Dem Amperboten wird von <strong>Kollbach</strong> nach Dachau berichtet: Am 20. März um 9 Uhr wurdein hiesiger Ortschaft (<strong>Kollbach</strong>) auf der Ortsstraße der an demselben Tag zu seiner hierbediensteten Ehefrau hierher gereiste verheiratete Metzger Johann Grafenhiller vonForstenried mittels eines Prügels tödlich verletzt, infolge dessen er sofort das Bewusstseinverlor und der Tod nach Verlauf von zwei Tagen eingetreten ist. Durch die gepflogenenumsichtigen Recherchen von Seiten des Stationskommandanten Johann Spörl und desGendarmen Josef Bayer von Petershausen gelang es noch heute nachmittags den Täter in derPerson des ledigen Dienstknechtes Michael Hofmann von Oberthann zu ermitteln, welchervon der Ehefrau des Verunglückten, nämlich von der Dienstmagd Theres Grafenhiller, zudieser schrecklichen Tat verleitet wurde. Die Täter wurden sofort von der Gendarmerieverhaftet und sitzen bereits hinter Schloss und Riegel.Fahnenweihe der Freiwilligen Feuerwehr von <strong>Kollbach</strong>Amperbote vom 23.07.1887Am 18. Juli fand in <strong>Kollbach</strong> die feierliche Weihe der Fahne statt, die der hochwürdige HerrPfarrer Ludwig Gangkofer der Freiwilligen Feuerwehr zum Geschenk gemacht hatte. Hierzuwaren 15 Feuerwehren, etwa 400 Mann, erschienen und übernahm Herr Gutsbesitzer, BaronRicharde Bequel-Westernach das Kommando hierüber. Die Feuerwehr Kammerberg vertratdie Patenstelle. Der Weihe der Fahne folgte eine gesungene Messe, dieser eine Rede deshochwürdigen Herrn Pfarrers, Festspruch der Fahnenjungfrau, Dankeserstattung desFeuerwehrkommandanten von <strong>Kollbach</strong> an die Fahnenspender und an die Fertigerin derprachtvollen Fahne, die Schwester des Herrn Pfarrer. Nach dieser Festlichkeit folgte geselligeUnterhaltung im Ostermaier`schen Gasthaus, welche in schönster Weise verlief, so dass dieTeilnehmer den Tag in bester Erinnerung behalten werden.Unfall des Dienstknechtes Georg Juli des Gastwirtes Köglmaier aus AsbachAmperbote vom 16.06.1891Der ledige Dienstknecht Georg Juli, bedienstet bei dem Gastwirt Köglmaier in Asbach,welcher am 4. Juni, früh, in betrunkenem Zustand von Petershausen nach Asbachzurückkehren wollte, wurde in der Nähe des Bahnwärterpostens Nr. 22 bei Asbach von demGüterzug erfasst und ihm hierbei der rechte Fuß abgefahren. Juli wurde sofort in dasDistriktskrankenhaus Indersdorf verbracht, woselbst er jedenfalls nüchtern geworden ist.Eberl Hubert, <strong>Bergkirchen</strong>, hubert.eberl@web.de Seite 16 25.12.2012

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