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über Kollbach - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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Im trauten Familienkreis, umgeben von Kinder und Enkeln, beging vor einigen Tagen derAustragsbauer Isidor Kaul, zum Blabst, seinen 70. Geburtstag. Im Jahr 1872 zu Deutldorfgeboren, kam er schon frühzeitig in die Fremde, wo er als gesuchter landwirtschaftlicherArbeiter auf verschiedenen Bauernhöfen Dienst tat. Im Jahr 1897 verehelichte er scih mit derGütlerstochter Maria Wallner von hier. Besonderes Geschick zeigzte der Jubilar in derBedienung der Dampfdreschmaschine, und Jahrzehnte hindurch war er eine unersetzlicheArbeitskraft seines Arbeitgebers, des Kaiserbauern von Untermarbach.Als dann die Dampfmaschnine dem Elektromotor Platz machen musste, fand Kaulnutzbringende Beschäftigung im nahen Baronwald. Nachdem ihm der Tod im Jahr 1927 dietreue Lebensgefährtig entrissen hatte, übergab er das Anwesen seinem Sohn Franz, der sichmit der Landwirtstochter Walburga Gampenrieder von Kammerberg verheiratete. Aber auchim Austragsstüberl ruht der Blasivater noch nicht. Täglich geht er noch indas nahe Holz undschafft von der Frühe bis zum Abend. Mögen dem wackeren Alten, der auch den Weltkrieg1914-1918 mitgemacht hat, noch viele Jahre in Gesundheit und Lebensfreude beschieden sein.Wiedersehen der Soldatenbrüder Jakob und Anton Fischhaber aus AsbachAmperbote vom 31.08.1942Nach 18 langen Monaten feierten die beiden Soldatenbrüder Jakob und Anton Fischhaberdurch einen glücklichen Zufall Wiedersehen in der Heimat. Unerwartet kam der zweitjüngsteauf Urlaub, gerade an dem Tag, als der jüngste abends wieder vom Urlaub an die Frontzurück musste. Groß war die Freude, als sie sich sahen. War es doch immer ihr Wunsch, dasssie sich beide an der russischen Front treffen würden. In der Heimat ist nun dieser Wunsch inErfüllung gegangen. An der Freude des Wiedersehens nahm das ganze Dorf Anteil, besondersglücklich aber waren die junge Frau und die alte Mutter, die in den vergangenen Monaten garviele und schwere Arbeit allein tragen mussten. Wir wünschen, dass sie gesund wieder in dieHeimat zurückkommen.Irrwege einer KuhAmperbote vom 30. September 1942Ein nicht alltägliches ihr eigenes passierte vor einigen Tagen bei einem hiesigen Bauern. Einevom Weidebetrieb heimkehrende Kuh geriet in den Ausgang und nahm ihren Weg über dieStiege in den ersten Stock des Hauses. Dort stiftete sie allerlei Unheil an und erst nachlängerer Zeit und mit größter Kraftanstrengung gelang es, die Verirrte über die Stiegeherunter und in den Stall zu bringen.Beerdigung der Kipferlmutter Frau Therese WallnerAmperbote vom 30.9.1942Eberl Hubert, <strong>Bergkirchen</strong>, hubert.eberl@web.de Seite 236 25.12.2012

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