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über Kollbach - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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VeteranenvereinAmperbote vom 14.1.1914Der Einladung des Hochwürden Herrn Pfarrers Eichner aus <strong>Kollbach</strong> folgend, versammeltensich am vergangenen Sonntag eine Menge Zuhörer im Ostermaier`schen Gasthaus in<strong>Kollbach</strong>. Hochwürden Herr Pfarrer Eichner sprach zunächst über den Zweck und dieAufgabe der Veteranenvereine und über den idealen Wert derselben, sich verbreitend an derHand der Weltgeschichte über die Bedeutung der Wehrmacht eines Landes für die Erhaltungdes Friedens. Sofort erklärten sich 44 Anwesende bereit zum Beitritt für den neuenVeteranenverein. Bei der hierauf stattgefundenen Wahl der Vorstandsmitglieder wurdeneinstimmig gewählt die Herren:- Vorstand: Peter Nottensteiner, <strong>Kollbach</strong>- Kassier: Franz Xaver Wörl, <strong>Kollbach</strong>- Sekretär: Josef Reindl, <strong>Kollbach</strong>- Vertrauensmänner: Die Feldzugsoldaten Martin Daniel, <strong>Kollbach</strong>; JosefAgneskirchner, Glonnbercha; Jakob Ruhsam, Weißling.Möge der neue Veteranenverein <strong>Kollbach</strong> blühen und gedeihen.Schützenball in <strong>Kollbach</strong>Amperbote vom 28.01.1914Eine ungewöhnlich große Zahl Gäste hatte der am vergangenen Sonntag von derSchützengesellschaft <strong>Kollbach</strong> im Gasthaus „zum Fischwirt“ veranstaltete Schützenballangelockt. Nach einleitenden Begrüßungsworten an die zahlreichen auswärtigen Ballgästeeröffnete Herr Schützenmeister Reindl mit der Bürgermeisterstochter Frl. Elise Mayer denBallreigen unter den Klängen eines flott gespielten Marsches der Kapelle „Kreitmeir“ ausHohenkammer. In schöner Reihenfolge folgten sodann die einzelnen Nummern desTanzprogrammes. Während der Pausen zeigte Herr Anderl Ninacher aus Kammerberg seinKönnen als urgelungener Komiker und war er in dieser Beziehung brachte, trug viel zurErheiterung der Gäste bei. Eine später arrangierte „Romreise“ gab den tanzlustigen PaarenGelegenheit, sich im frohen Kreis zu drehen. Für die Bedürfnisse des Wagens und der Kehlehatte Herr und Frau Agneskirchner in fürsorglicher Weise Vorsorge getroffen. Kurzum, eswaren fröhliche Stunden, die jedem Teilnehmer in dankbarer Erinnerung bleiben werden.Fasching in WeißlingAmperbote vom 28.2.1914Des Faschings hohe Festesfreude war in diesem Jahr auch in unsere idyllisch gelegeneWaldstätte Weißling eingekehrt, damit auch diejenigen, die jahraus jahrein während von demlauten Weltgetriebe mit schwerer Arbeit unter mächtigen Waldesriesen ihr tägliches Brotverdienen müssen, einige Tropfen aus dem Freudenbecher Karnevals kosten durften. Hattedoch Herr Gastwirt Scharl für den Faschingsmontag in großzügigem Rahmen ein Festarrangiert, das nur der tanzlustigen Jugend, sondern auch den zahlreich erschienenen GästenEberl Hubert, <strong>Bergkirchen</strong>, hubert.eberl@web.de Seite 72 25.12.2012

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