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über Kollbach - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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Hier ist der Teilnehmer des ersten Weltkrieges, Leonhard Heinrich, verstorben. Nachlängerem Leiden ist er im Alter von 64 Jahren heimgegangen, betrauert von seiner Gattin undseinen Angehörigen, von vielen, die ihm im Leben nahestanden. In München wird er zuGrabe getragen. Den Hinterbliebenen unser aufrichtigtes Beileid.Sebastian Hammerl im Osten gefallenAmperbote vom 22.01.1943 (AB220143)Tiefes Leid ist in die Familie des Landwirtes Hammerl von hier, zum Kreitmair, eingezogen,erreichte sie doch am vergangenen Dienstag aus dem Osten die Nachricht, dass derPflegesohn, Sebastian Hammerl, im Osten tödlich verunglückte. Geboren im Jahr 1910 inMünchen, als Sohn der Hilfsarbeiterseheleute, Sebastian und Barbara Hammerl, war er nachdem frühen Tode seiner Mutter als kleiner Bub schon zu seinem Onkel nach <strong>Kollbach</strong>gekommen und hat im Kreitmairanwesen ein zweites Elternhaus und seine Heimat gefunden.Herangewachsen fand er lohnende Beschäftigung im nahen Petershausen, wo er wegenseines Fleißes und aufrechten Charakters allgemein beliebt und geschätzt war. Der Krieg hatteauch ihn aus seinem Wirkungskreis gerufen, und nun hat er für seine Heimat sein Lebengeopfert. Die Heimatgemeinde wird des verstorbenen Helden in Verehrung und Dankbarkeitgedenken.Heldengedenken für den gefallenen Obergefreiten, Sebastian HammerlAmperbote vom 01.02.1943 (AB010243)Der vergangene Donnerstag stand ganz im Zeichen der Heldenehrung für den an der Ostfronttödlich verunglückten Obergefreiten, Sebastian Hammerl, Landwirtssohn von <strong>Kollbach</strong>, derim Alter von 33 Jahren für Führer und Vaterland gestorben ist. Mit der Kriegerkameradschaftund Freiwilligen Feuerwehr <strong>Kollbach</strong>, die zum Trauerappell angetreten waren, hatte sich eineüberaus große Anzahl Trauergäste zur Gedenkfeier eingefunden. Bürgermeister Kiermair hieltdie Gedenkansprache und legte einen prachtvollen Kranz an der Familiengrabstätte nieder.Anschließend sprach der stellv. Führer der Kriegerkameradschaft <strong>Kollbach</strong>, Reindl, denHeldentod des Obergefreiten Hammerl als Mahnung und Vorbild für unsere Jugend, jetzt erstrecht, hart und unbeugsam einzustehen, auf dass die Heimat und mit ihr ganz Europa bewahrtbleibe vor den Greueln des Bolschewismus. Für das BayWa-Lagerhaus und dieGefolgschaftsmitglieder widmete Verwalter, Ludwig Bauer, Petershausen, Kränze undherzliche Worte des Gedenkens. 12 Jahre hindurch hat Hammerl derGefolgschaft angehörtund sich durch Fleiß und Treue die Wertschätzung bei Vorgesetzten und Mitarbeitern verdient.Des wackeren Feuerwehrkameraden und tapferen Heimatsohnes gedachte noch WehrführerSchuhbauer. Und nun senkten sich die Fahnen, erklang unter Böllerschüssen die Weise vom„Guten Kameraden“.Eberl Hubert, <strong>Bergkirchen</strong>, hubert.eberl@web.de Seite 238 25.12.2012

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