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über Kollbach - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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Kampf. Mit den Eltern und Geschwistern trauert die Heimatgemeinde und das ganzeKreisgebiet um den gefallenen Kameraden.<strong>Kollbach</strong>. Vom Standesamt. Am vergangenen Freitag wurden beim hiesigen Standesamt derObergefreite in einem Granatwerferzug, Johann D i e m e r, Sohn der Bauerseheleute Paulund Kreszenz Diemer, „zum Schusteranderl“, und die Bauerstochter Maria Reim, Tochter derBauerseheleute Josef und Maria Reim, zum Dersch, getraut. Dem jungen Paar alleserdenklich Gute für die Zukunft.<strong>Kollbach</strong>. Frohes Familienereignis. Große Freude ist in der Familie Mittl, zumBaumeister, eingekehrt, da die Tochter Centa, die sich im Frühjahr dieses Jahres verehelichthat, von einem kräftigen Stammhalter entbunden wurde. Er hat die VornamenSiegfried Ludwig erhalten. Nicht minder große Freude brachte in die Familie T r i n k 1,zum Kramer, die Nachricht, dass die Tochter Magdalena, die mit dem technischen ZeichnerBerberich verheiratet ist, einem gesunden, herzigen Jungen das Leben geschenkt, hat. Denjungen Müttern mit ihren kleinen Buben unsere besten Wünsche für eine gute,glückliche Zukunft!Kammerberg. Getreu dem Fahneneid.Bei der Familie Kistler zum Meßner trat dieser Tage die traurige Nachricht ein, dass dereneinziger Sohn Matthias im Alter von 20 Jahren für Volk und Vaterland gefallen ist.Der Lehrer als nationalsozialistischer ErzieherTagung der Lehrerschaft des Kreises - Obergebietsführer Klein sprachAmperbote vom 22. Dezember 1944Dachau. In Tagungen der gesamten Erzieherschaft des Gaues München - Oberbayern sprachObergebietsführer Emil Klein in den vergangenen Wochen über die Aufgaben und die innereHaltung des deutschen Erziehers. Wir haben zusammenfassend über diese bedeutsameVeranstaltungsreihe bereits in anderem Zusammenhang in einer früheren Ausgabe unsererZeitung berichtet. Am vergangenen Dienstagnachmittag nun war die Lehrerschaft unseresKreisgebietes im Knabenschulhaus zu einer Erziehertagung versammelt, die Rektor Bauer mitherzlichen Worten der Begrüßung an den Obergebietsführer eröffnete. Unter den Gästen sahman Kreisleiter Nafziger, Landrat Dr. B ö h m e r und Bürgermeister B ä u m e r.Obergebietsführer Emil Klein eröffnete seine in gedrängter Fülle die Probleme derErzieheraufgaben beleuchtenden, richtungweisenden Ausführungen mit Worten desGedenkens an die aus dem Erzieherstand für unser Volk und Vaterland gefallenenArbeitskameraden. Der Obergebietsführer zeichnete sodann ein Bild des Erziehers, wie ihnunser Staat braucht und im Interesse der Zukunft unseres Volkes haben muss, des Erziehers,der nicht nur Wissen vermittelt, dem es vielmehr auf die Gesamterziehung des ihmanvertrauten jungen Menschen im Geiste nationalsozialistischer Weltanschauung ankommt.Dies setzt voraus, dass der Lehrer selbst ein überzeugter Nationalsozialist ist, durchdrungenvon den Erkenntnissen unserer Weltanschauung und jederzeit bereit, diese nicht nur zu lehren,sondern vor allem vorzuleben. Die Schule ist eine politische Aufgabe, sie war das von jeher.Der Lehrer muss deshalb auch außerhalb der Schule mitten im politischen Leben stehen, ermuss dies schon durch seine Mitarbeit in der Partei, seine Teilnahme am öffentlichen Leben,wie es sich beispielsweise in den Versammlungen der Partei kundgibt, immer wieder be-Eberl Hubert, <strong>Bergkirchen</strong>, hubert.eberl@web.de Seite 264 25.12.2012

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