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über Kollbach - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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Studium eigentlich in St. Ottilien Missions-Benediktiner werden. Er beendete aber dasStudium in Freising, wo er 1915 zum Priester geweiht wurde. Sein Seelsorgseifer wurdedurch Krankheit oft gehemmt, so dass er von einer Kaplanstelle zur anderen wandern musste.1930 wurde er Expositus in Alling, 1940 Pfarrer von Kleinberghofen und von 1949 anbetreute er als Vikar die kleine Pfarrei Asbach. Im Jahre 1960 bezog er das Benefiziatenhausin Indersdorf.Von Jahr zu Jahr wurden die Erkrankungen häufiger und die Genesung dauerte immer länger.Mit besonderer Hingabe und Liebe betreute er das Altersheim und war im Krankenhaus einebenso gern gesehener Gast. Das Wort des Herrn aus dem Evangelium des Sterbetages an dieAngehörigen gerichtet: „Ihr seid jetzt traurig aber euere Trauer wird sich in Freude wandeln",sprach Dekan Beyer am Grab aus.Domkapitular Thalhammer sprach den Dank des Kardinals und des Generalvikars aus. Für diePfarrei Kleinberghofen sprach Pfarrer Pops, für die Pfarrei Asbach Pfarrer Hinterreiter von<strong>Kollbach</strong>, während der Seelsorgsbezirk Alling einen Kranz am Priestergrab niederlegen ließ.Für die im Jahr 1915 geweihten Priester machte sich Geistlicher Rat Ametsbichler vonBischofswiesen, der mit einem weiteren Priesterkollegen des Weihekurses zur Beerdigunggekommen war, zum Sprecher.In Asbach geht der Feuerteufel umNach dem Brand beim Schrall wurde nun der „Rote Hahn" dem Pröbstl auf das DachgesetztMontag, 13. Juli 1964Asbach – Es ist gerade drei Tage her, dass am vergangenen Donnerstag, 9. Juli, daslandwirtschaftliche Anwesen Schrall niederbrannte, als am Samstag gegen 21.30 UhrFeuerwehr und Polizei wiederum alarmiert wurden, weil im landwirtschaftlichen AnwesenPröbstl ein Feuer ausgebrochen war, das sich von der Tenne aus über Scheune und Stallausdehnte. Das neu eingelagerte Heu und eine größere Menge Stroh aus der letztjährigenErnte gaben den Flammen reichliche Nahrung.Gegen 21.30 Uhr am Samstag hörte die 12jährige Tochter des Pröbstl durch das offeneFenster im ersten Stockwerk Rauschen. Da sie annahm, es fange zu regnen an, ging sie aufdas Fenster, das nach dem Hof raus lag, um es zu schließen. Als das Mädchen an dasFenster trat, schaute sie entgeistert auf ein Flammenmeer, denn von Regen war keine Spur zubemerken, dafür prasselten aus Tenne und Stall Flammen empor, die des Rauschens Ursachewaren. Aufgeregt rief sie laut: „Feuer, Feuer! Es brennt in Stall und Scheune!"Zur gleichen Zeit fast hatten auch andere Ortsbewohner das Feuer gesehen und rannten inWindeseile zum Pröbstl-Anwesen, um zu retten, was noch zu retten war. Umgehend wurdenauch die Feuerwehren alarmiert und unter der Notrufnummer die Landpolizei in Alarm versetzt.Landwirt Pröbstl und seine Leute sowie viele Ortsbewohner und die bald in Aktion getretenenFeuerwehren machten sich an die Arbeit, um wenigstens noch das Vieh aus den Ställen zuretten. Der schnelle Einsatz führte dazu, dass das gesamte Vieh aus dem Gefahrenbereichgebracht werden konnte. Landwirt Pröbstl selbst aber, der um sein Vieh wie ein Löwekämpfte, erlitt eine schwere Rauchvergiftung.Zehn Freiwillige Feuerwehren aus dem Landkreis Dachau waren in sehr kurzer Zeiteingetroffen und bekämpften gemeinsam das Feuer, dem das 37 Meter lange Stallgebäude mitScheune und der 28 Meter lange Maschinenraum zum Opfer fielen. Die gesamte HeuernteEberl Hubert, <strong>Bergkirchen</strong>, hubert.eberl@web.de Seite 312 25.12.2012

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