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über Kollbach - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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ein Alter von 71 Jahren erreicht. Am Donnerstag wird er in <strong>Kollbach</strong> zur letzten Ruhebestattet.Trauung von Bürgermeisterssohn Kiermeier mit der Bauerntochter Maria HuberAmperbote vom 08.07.1935Heute Samstagfrüh fand in der Pfarrkirche von <strong>Kollbach</strong> die Trauung des BrautpaaresKiermeier, Bürgermeisterssohn, mit der Bauerntochter Maria Huber statt. Dem Brautpaarunseren herzlichsten Glückwunsch!Sohn der Bauerseheleute Diemer, Paul Diemer, in der Isar ertrunkenAmperbote vom 27.07.1935Von einem schweren Schicksalsschlag wurden die Bauerseheleute Diemer betroffen durch dieMitteilung, dass ihr zweitältester Sohn Paul, der in München seinem Handwerk als Bäckernachgeht, am Sonntagvormittag in der Isar beim Baden ertrunken ist. Der strebsame jungeMann hatte erst vor ein paar Monaten die Meisterprüfung für seinen Beruf bestanden und istnun in einem hoffnungsfrohen Alter jäh aus dem Leben abberufen worden. Seine Leiche wirdin die Heimat überführt und bestattet. Den schmerzgebeugten Eltern wenden wir allgemeineTeilnahme zu.Beerdigung von Paul DiemerAmperbote vom 06.07.1935Eine außergewöhnlich große Zahl Trauergäste hatte sich am Mittwoch in <strong>Kollbach</strong>eingefunden, um einem braven, jungen Mann das letzte Ehrengeleit zu geben, demtugendsamen Jüngling Paul Diemer, der am Sonntag, 23. Juni, beim Baden in den Fluten derIsar ertrunken ist und dessen Leiche erst am letzten Sonntag gefunden worden ist. Einestattliche Abordnung des Kath. Gesellenverein München-Zentral hatte sich zur Trauerfeier fürden toten Kolpingsbruder eingefunden. Nach der kirchlichen Einsegnung des Sarges entwarfder Offiziator, HH. Pfarrer Axtner ein getreues Lebensbild des Entschlafenen, welcher derLiebling seiner Eltern und Geschwister und der allzeit lebensfrohe Freund seinerFachkollegen war. Im Jahr 1909 in <strong>Kollbach</strong> geboren, widmete er sich nach dem Besuch derVolksschule dem Bäckereihandwerk. Als Lehrling war er zuerst tätig in Beuerberg beiWolfratshausen, kam später nach München, wo er sich mit sehr gutem Erfolg in seinem Berufweiterbildete und vor wenigen Monaten die Meisterprüfung machte. Hier im Getriebe derGroßstadt suchte er und fand Aufnahme im Kath. Gesellenverein, dessen eifriges Mitglied erstets gewesen ist. Hier hatte er auch Gelegenheit, sein musikalisches Können zu bestätigen.Seine Freude an der Natur, seine Freude an der Musik, seine Freude am Beruf, das waren dieEberl Hubert, <strong>Bergkirchen</strong>, hubert.eberl@web.de Seite 180 25.12.2012

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