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über Kollbach - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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dürfte die kleinste Pfarrei der Erzdiözese sein. Zunächst ist nur ein Pfarrverweser mit denObliegenheiten der Pfarrei betraut worden, nämlich HH. Sebastian Geisenberger, bisherBenefiziat in Inhausen, Pfarrei Haimhausen.Schlittenrennen des Gastwirtes OstermairAmperbote vom 14.03.1931Am Sonntag, den 15. März, nachmittags um 3 Uhr, veranstaltet Herr Gastwirt Ostermair eingroßes internationales Schlittenrennen mit schönen Preisen.Landwirtschaftliche WanderversammlungAmperbote vom 28.03.1931Am Sonntag, den 29. März, nachmittags 3 Uhr, veranstaltet der LandwirtschaftlicheBezirksverein Dachau im Ostermair`schen Gasthaus in <strong>Kollbach</strong> eine Wanderversammlung,in welcher Herr Landwirtschaftsrat Hinterwinkler ein größeres Referat überlandwirtschaftliche Tagesfragen übernommen hat. Auch sonstige gewünschte Aufschlüsseüber gestellte Anfragen und Wünsche werden gerne erteilt werden. Die Landwirte und allesonstigen Interessenten werden zu dieser Veranstaltung freundlichst eingeladen.Beerdigung in AsbachAmperbote vom 11.4.1931Im Schaufenster des Kaufhauses Seitz hat Malermeister Moosreiner eine trefflich gelungeÖlstudie ausgestellt, das sprechende Porträt des alten Scherdi von Asbach, den Typ des kerniggestalteten, nach Geist und Willen entschieden ausgeprägten Bauern unseresLandschaftsbereiches, eine im Heimatsboden verwurzelte Gestalt willenskräftiger Natur. SeinBeruf brachte in den 68 Jahren seines arbeitsreichen Lebens langsamen Verbrauch desKörperlichen mit sich, weshalb er in den Austrag ging und die Bewirtschaftung seines Gutesin die Hände seines Sohnes Jakob legte. Diese klare und feste Erscheinung imschicksalsbeschwerten Bauerntum ist nun einem langen Siechtum erlegen. Am Osterdienstaghat man Herrn Jakob Kreutmaier, vormaligen Besitzer des Scherdi-Hofes, auf dem kleinenFriedhof von Asbach ins Grab gebettet, als noch kaum die Klänge der Oster Glocken aus demTal zum klarblauen Morgenhimmel entschwungen waren. Zu einer großen Trauerkundgebunggestaltete sich sein Begräbnis, denn er war in weiten Kreisen bekannt und geschätzt. An derSpitze des Trauergefolges schritten zwei geistliche Brüder des Verstorbenen, die Pfarrherrnvon Sielenbach, ein geistlicher Sohn, Kooperator in Neumarkt a. R., ein Bruder, der alsProfessor in Regensburg amtiert, sein Sohn Martin, Jurist und Referendar in München undweitere fünf Kinder, die sich außerhalb der Heimat ihre ehrenhafte Existenz gründeten. Ausdem Scherdihof von Asbach gingen stets würdige, verdienstvolle Männer der WissenschaftEberl Hubert, <strong>Bergkirchen</strong>, hubert.eberl@web.de Seite 160 25.12.2012

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