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über Kollbach - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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Attraktion bildete für die Jugend Herrn Denhöfers Schiffsschaukel nebst einer Berg- undTalbahn für die Kleinen. Auch bei der sommerlich warmen Witterung auch der entsprechendeDurst einstellte, waren in den beiden Gaststätten Ostermair und Wild große Vorkehrungengetroffen, um all die vielen Gäste unterzubringen. So ward der große Finklgarten in einfliegendes Restaurant umgewandelt, allwo die Kapelle Geitner aus Weichs zur schäumendenMüllerbräumaß recht anheimelnde Weisen spielte, während im schattigen Fischergartenvorzüglicher Paulaner-Stoff unter den schneidigen Klängen der Burschenkapelle Petershausenangezapft wurde. So vergingen nur allzu schnell die schönen Stunden in <strong>Kollbach</strong> und als derAbend hereinbrach, strömte wieder alles den heimischen Penaten zu.Filmvorführung in <strong>Kollbach</strong>Amperbote vom 27.10.1929Der an allen Aufführungsorten mit großem Beifall aufgenommene Film „Ein Opfer desBeichtgeheimnisses“ nach dem gleichnamigen Roman von Pater Josef Spillmann, der amvergangenen Donnerstag nachmittags und abends im Gasthaus Ostermair über die Leinwandging, erfreute sich nach Lage der Verhältnisse eines recht guten Besuches. Von Anfnag giszum Ende ließ ein dankbares Publikum die ganze Tragik des hochinteressanten Films amAuge vorüberziehen, tiefbewegt und innerlich erschüttert ob der gewaltigen seelischenKämpfe, denen ein unschuldig verfolgter und verurteilter Priester ausgesetzt ist. Mögen dochöfters im Jahr seitens des Leohauses München auf dem flachen Land derartige interessanteFilme vorgeführt werden.Vorsicht beim AutofahrenAmperbote vom 27.10.1929In einer der letzten Nächte fuhr ein Autofahrer mit seinem Vehikel außerhalb der Ortschaftauf der Straße nach Kammerberg an den Stützungsmast der Fernsprechleitung <strong>Kollbach</strong> undKammerberg, so dass der Mast abgesprengt wurde. Die im Graben befindlichen Glasscherbendeuten darauf hin, dass auch das Auto nicht ganz heil davon gekommen ist.Kriegertafel in <strong>Kollbach</strong>Amperbote vom 01.11.1929Die im Jahr 1924 dank des Entgegenkommens des Gemeindesrates <strong>Kollbach</strong> in eineKriegergedächtnisstätte umgewandelte Vorhalle der Frauenkirche hat in den letzten Tageneine hübsche Bereicherung erfahren. Anstatt der Holztafel mit den Namen der heimgekehrtenKrieger hat der Krieger- und Veteranenverein <strong>Kollbach</strong> eine Marmortafel aus RuhpoldingerMarmor anbringen lassen, die in der Werkstätte des Herrn Steinmetzmeisters JosefEberl Hubert, <strong>Bergkirchen</strong>, hubert.eberl@web.de Seite 143 25.12.2012

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