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über Kollbach - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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Gemeinde erworben. Als Zeichen der Dankbarkeit legte der Bürgermeister einen prächtigenKranz nieder. Feuerwehrkommandant Michael Schuhbauer fand Worte höchster Anerkennungfür den Verstorbenen, der vierzig Jahre aktiv bei der Wehr gedient und zehn Jahre Kommandantwar. Er widmete dem Toten einen Kranz mit Frühlingsblumen. Fünf Kinder, die erstim Januar die Mutter verloren hatten, betrauern nun auch den Heimgang des guten Vater.<strong>Kollbach</strong>. Nachdem die landwirtschaftlichen Gebäude des Bauern Sebastian Gerrer fertiggestelltworden sind, wurde nun das Ökonomiegebäude des Gastwirtes Johann Ostermair„Zum Fischerwirt“ in Angriff genommen. Vor wenigen Tagen konnte bereits Richtfestgefeiert werden.<strong>Kollbach</strong>. Die Schuleinschreibung findet heute, Samstag, 19. Mai, 12 Uhr, statt ZurEinschreibung sind alle Kinder vorzustellen, die zwischen 1. Januar 1945 und 31. Dezember1945 (einschließlich) geboren wurden sowie die Kinder, die bei der Einschreibung für dasSchuljahr 1950/51 zurückgestellt wurden.Schule Kammerberg 100 Jahre altDachauer Nachrichten vom 23.05.1951Kammerberg. Das seltene Fest des hundertjährigen Bestehens feierte kürzlich die SchuleKammerberg. Aus diesem Anlass hatten sich Ehrengäste aus Freising, ehemalige Lehrkräfteund Schüler, Vertreter der Gemeinden Kammerberg, Giebing, Viehbach und Lauterbachsowie viele Eltern eingefunden. Der jetzige Schulleiter Hans Wagatha eröffnete mitBegrüßungsworten die Feier und gab ein anschauliches Bild von der Entwicklung der Schuleseit 1851. Interessant war die Feststellung, dass man sich bereits 1652, also vier Jahre nachdem dreißigjährigen Krieg, mit dem Gedanken der Errichtung einer eigenen Schule trug. Vor1851 mussten die Kinder, soweit sie eine Schule besuchten, nach <strong>Kollbach</strong> gehen, wo heutenoch das Wahrzeichen der damaligen Schulzeit, das Fischer-Wirtshaus, zu sehen ist. Dienamentliche Aufführung aller Lehr- und Hilfskräfte gewährte einen Einblick in denSchulbetrieb eines Jahrhunderts.Nach dem Lied „Aus der Jugendzeit“, vorgetragen von einem Kinderchor, nahm HauptlehrerWagatha nochmals das Wort, um den verdienten Schulmann und Kollegen, HauptlehrerMartin Gottfried, der bereits dreißig Jahre an der Schule wirkt und sich als Jugenderzieherund Spielleiter des Theatervereins große Verdienste erwarb, gebührend zu ehren. Besondersbetonte der Redner die harmonische Zusammenarbeit, die während all der Jahre durch keinMisstrauen getrübt wurde. Anschließend überreichte Bürgermeister Peter Zandt dem Jubilarin Anerkennung seiner Verdienste um Schule und Gemeinde ein wertvolles Geschenk. Fernerbeglückwünschte er Schulleiter Hans Wagatha und dessen Gattin Ida, die beide gleichfalls aufeine dreißigjährige Tätigkeit in der hiesigen Schule, Gemeindekanzlei und auf demKirchenchor zurückblicken können. Nach einem meisterhaft vorgetragenen Violinsolo rühmtePfarrer Max Moser, Giebing, die gute Zusammenarbeit zwischen Staat, Schule und Kircheund dankte vor allem seinem Organisten und Chorregenten Wagatha für das Geleistete. DenGlückwünschen schloss sich auch Bezirkschulrat Metzger, Freising, an, der die beidenJubilare als vorbildliche Schulmänner und Erzieher feierte. Tiefbewegt dankte HauptlehrerMartin Gottfried für all die vielen Ehrungen und Geschenke sowie für die schöne, würdigeFeierstunde. Die Kinder brachten das Märchenspiel „Hansl blickt in die Märchenwelt“,inszeniert von der Lehrerin Fräulein Obermair, zur Aufführung. Für das wohlgelungene Spielkonnten die kleinen Darsteller reichen Beifall ernten. cb.Eberl Hubert, <strong>Bergkirchen</strong>, hubert.eberl@web.de Seite 280 25.12.2012

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