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über Kollbach - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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Großfeuer in <strong>Kollbach</strong>Amperbote vom 21.08.1909Aus <strong>Kollbach</strong> wird uns von sehr geschätzter Hand berichtet: Heute brach im Anwesen desGastwirts, Herrn Johann Ostermaier, ein Großfeuer aus, dem trotz des energischenEingreifens mehrerer Feuerwehren der Stadel, sowie das Geigeranwesen des Herrn Häuslerzum Opfer fielen. Erschienen waren die Feuerwehren:Asbach, Petershausen, Giebing, Weichs, Kammerberg, Pasenbach, Steinkirchen,Obermarbach, Pichelsdorf, Vierkirchen, Jetzendorf, Lauterbach, Hohenkammerberg, sowieeine Abteilung schwerer Reiter, die in Pasenbach stationiert waren, unter Führung des HerrnSergenante Klimber. Der umsichtigen Führung des Herrn Baron von Kammerberg war es zuverdanken, dass das Schadenfeuer nicht weiter um sich griff. Ostermaier ist umso mehr zubedauern, als gerade vor ¾ Jahren (19. November 1908) das nämliche Gebäude einem Brandzum Opfer gefallen war. Entstehungsursache ist unbekannt.Feuerwehrinspektion in AsbachAmperbote vom 13.10.1909Gestern nachmittags um 2 Uhr fand in Weichs durch Herrn BezirksfeuerwehrvertreterMayerbacher die Inspektion über die Feuerwehren Ainhofen, Asbach, Weichs undPflichtfeuerwehr Weichs statt. Die Schul- sowie Angriffsübungen wurden sehr exaktausgeführt und stehen genannte Wehren, was Ausrüstung und Zusammenarbeiten anbelangt,hinter anderen Wehren des Bezirks in keiner Weise zurück.Brand in <strong>Kollbach</strong>Amperbote vom 22.12.1909In <strong>Kollbach</strong> erscholl am Sonntag, nachts gegen 2 Uhr, Feuerlärm. Der Stadel des Göribauern(Herr Gollnhofer) stand in hellen Flammen. Trotz raschen kräftigen Eingreifens der örtlichenFeuerwehr konnte außer dem die nichts gerettet werden. Es sind beträchtliche Vorräte undMaschinen verbrannt. Das seitwärts stehende Wohnhaus wurde von den Flammen verschont.Am Brandplatz waren erschienen die Freiwilligen Feuerwehren <strong>Kollbach</strong>, Petershausen,Asbach, Giebing, Lauterbach, Kammerberg, Hohenkammer und Obermarbach auch HerrBaron Vequel Westernach auf Kammerberg eilte zur Hilfeleistung herbei man vermutetBrandstiftung und zwar durch den "Hüter" von <strong>Kollbach</strong>. Letzterer wurde bereits in dasAmtsgerichtsgefängnis Dachau eingeliefert. Gegen 8:00 Uhr hatte er mit einem Bauern (zumBöck) in einem Wirtshaus Streit. Dabei ist mir die Worte fallen: „Ihr werdt`s no an midenka!“ Gegen 12:00 Uhr brannte im Hof des genannten Bauern ein Fuder Stroh. Es warwindstill und zudem wurde der Brand gleich bemerkt, so dass die Hausleute die drohendeFeuergefahr von Haus und Hof noch abwenden konnten. Kaum waren die Leute mit demAblöschen und ausbreiten des Strohs fertig, stiegen in der Nachbarschaft die Flammen auf.Man bringt die offenbar gelegten Brände der Wirtshausszene in Verbindung. – Hierzu wirduns noch berichtet: Großfeuer. Heute Nacht zwischen 12 und 1 Uhr wurden die BewohnerEberl Hubert, <strong>Bergkirchen</strong>, hubert.eberl@web.de Seite 53 25.12.2012

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