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über Kollbach - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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nachdem er sich mit der Bauerntochter Therese Gattinger von Edenholzhausen bei Weichsverehelichte hatte. Sieben Kinder sind aus dieser glücklichen Ehe hervorgegangen, von denensechs am offenen Grab standen. Der jüngste Sohn Joseph steht an der Front im Osten. DasVertrauen seiner Mitbürger berief den Verstorbenen in den 90ziger Jahren an die Spitze derGemeinde, und mit seltener Umsicht und Tatkraft hatte er viele Jahre hindurch die Geschickeder Gemeinde geleitet. Im Jahr 1928 übergab er seinen schönen Hof dem ältesten Sohn,Andreas, der die Bauerntochter Katharina Reisner von Langenpettenbach als junge Bäuerinauf den Hof führte. Aber auch im wohlverdienten Austrag könnte sich der Zehetmairvaterkeine Ruhe. Bis in seine letzten Lebenstage war er unermüdlich tätig, und es war eine Freude,zu sehen, wenn der rüstige Austragsvater von altem Schrot und Korn in den frühenMorgenstunden des Sommers zum Klee mähen ging. Im Winter 1935 nahm ihm der Tod diegetreue Lebensgefährtin, die mit ihm 42 jahrelang redlich Freud und Leid geteilt hatte. Beiallen schweren Schicksalsschlägen, die ihn getroffen haben, ist er stets ein aufrichtiger,kerndeutscher Mann geblieben, ein stiller Wohltäter und gebefreudiger Spender, der fürNotleidende stets ein aufgeschlossenes Herz hatte. Still und ruhig, wie er gelebt hatte, ist ernun dahingegangen, und die vielen Kranzspenden, die dem lieben Toten von allen Seitengebracht wurden, zeugen mehr als Worte von der hohen Wertschätzung, deren er sichzeitlebens erfreut hatte. Möge dem langjährigen Altbürgermeister der Gemeinde Asbach dieErde leicht sein. Ehre seinem Andenken!Bäckermeistersgattin Maria Schmid gestorbenAmperbote vom 09.04.1943Nach längerem schweren Leiden ist die Bäckermeistersgattin Maria Schmid, eine geboreneHolzer, von hier, gestorben. Sie war geboren in Wallgau im Juni 1873. Um sie trauernHinterbliebene in <strong>Kollbach</strong>, München, Untermenzing und im Feld, die eine gute, treusorgendeGattin, Mutter und Großmutter mit ihr verloren haben. Ihr Tod hat eine schmerzliche Lückegerissen. Wir sagen ihnen unser aufrichtiges Beileid. Die Verstorbene wird am Samstag aufdem Friedhof zu <strong>Kollbach</strong> ihre letzte Ruhestätte finden.Josef und Georg Reim in UrlaubAmperbote vom 14.04.43 (AB140443)Die beiden Söhne Josef und Georg der Bauerseheleute Reim, zum Dersch, kamen dieser Tagebeide nach monatelanger Erwartung in Urlaub in die Heimat und konnten nach langerTrennung mit den hocherfreuten Eltern und zugleich untereinander fröhliches Wiedersehenfeiern. Wir wünschen beiden gute Erholung und heißen sie in der Dachauer Heimat herzlichwillkommen.Eberl Hubert, <strong>Bergkirchen</strong>, hubert.eberl@web.de Seite 241 25.12.2012

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