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über Kollbach - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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Nebenbeschäftigungen auch noch einen Beruf hatte, kann nicht übergangen werden. Tagfür Tag fuhr er bis zur Erreichung der Altersgrenze im Jahre 1949 nach München-Allach zur Firma Krauss-Maffei, wo er als Lohnbuchhalter seit dem Ende des erstenWeltkrieges tätig war.16 Gewinner aus <strong>Kollbach</strong>Dachauer Nachrichten vom 14.01.1965<strong>Kollbach</strong> - Im Gasthaus „Fischerwirt“ in <strong>Kollbach</strong> fand eine Jahreshauptversammlung desObst- und Gartenbauvereins statt, an der auch Kreisfachberater Mertl teilnahm. Nach einemkurzen Rückblick durch Vorstand Bartholomäus Weingartner trug Kassier August Weinfurterden Kassenbericht vor. Über die Frage „Wo fehlt es am meisten bei unseren Obstbäumen?"sprach Kreisfachberater Mertl. Der Redner wies auf die Wichtigkeit der Düngung hin. Imweiteren Verlauf seines Referats wandte er sich der Dorfverschönerung zu. Mertlzeigte Lichtbilder vorbildlich angelegter Gärten und Blumenkästen. Bei der Preisverteilungim Fensterblumenschmuckwettbewerb gab es für <strong>Kollbach</strong> 16 Gewinne. SechsTeilnehmer erhielten je einen Freifahrtschein für einen Ausflug, die übrigen zehnwurden mit Blumen bedacht. Die ersten sechs Preisträger sind Josef Kiermair, AugustWeinfurtner, Hermann Kiermair, Josef Hefele, Bartholomäus Weingartner und PaulHirschmeier.Habt`s ihr so vui Goid vosuffa?Bürgermeister und acht Gemeinderäte von <strong>Kollbach</strong> beleidigtDachauer Nachrichten vom 25.09.1965Dachau - Wegen neun rechtlich zusammenhängender Vergehen der üblen Nachrede hattesich in einem Zivilverfahren vor dem Amtsgericht der Landwirt L. zu verantworten. Zu dieserVerhandlung waren mit dem ersten Bürgermeister von <strong>Kollbach</strong> auch sämtliche Gemeideräteaufmarschiert.Weswegen aber waren der <strong>Kollbach</strong>er Bürgermeister und seine Gemeinderäte so erbost, dasssie den L. anzeigten? Die Angelegenheit hatte folgenden Hintergrund: Im Frühjahr diesesJahres studierte L. die in der Gemeinde öffentlich ausgelegte Haushaltsrechnung von 1963,die inzwischen vom Landratsamt genehmigt und überprüft war. Als L. nun dieseJahresrechnung durchsuchte, glaubte er eine Differenz von 1500 DM entdeckt zu haben, dienicht belegt zu sein schien. Als L. am 23. März dieses Jahres zum Baywa-Lagerhaus ging, trafer Gemeinderat Hefele und fragte ihn: „Seids ihr iatzt a geldige Gmoa worn, habts ihr sovuiGoid vosuffa?"Gemeinderat Hefele erwiderte ihm, davon wisse er nichts, denn bisher habe es nachGemeinderatssitzungen höchstens einmal Biermarken gegeben, und als der Landrat zurGemeindebesichtigung da war, Bier und eine Brotzeit. L. aber soll sich bei diesem Gesprächmit der Erklärung Hefeles nicht zufrieden gegeben und immer wieder behauptet haben, dassmindestens 1500 DM abgingen, die nicht belegt seien.Als ihn wegen dieser Äußerungen der Richter Vorhaltungen machte, sagte L.: „Des muaß i feischo glei in Abrede stelln, jawoll!"Eberl Hubert, <strong>Bergkirchen</strong>, hubert.eberl@web.de Seite 315 25.12.2012

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