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über Kollbach - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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worden, wobei es freilich manchen „Heißen“ gegeben haben soll. Die Preisverteilung ergabfolgendes Resultat:1. Herr Engelbert Anermeier, Ökonom in Piflitz, mit seinem kastanienbraunen Wallache„Reißteufel“2. Herr Nikolaus Zeindl, Ökonom in <strong>Kollbach</strong>, mit seinem hellbraunen Wallach„Hennamax“3. Herr Johann Ostermaier, Gasthofbesitzer in <strong>Kollbach</strong>, mit seinem dunkelbraunenWallach „Little Brown“4. Herr Johann Ostermaier, Gasthofbesitzer in <strong>Kollbach</strong>, mit seinem kastanienbraunenWallach „Remington“Von einem kleinen Unfall abgesehen, verlief das ganze Rennen in schönster Ordnung. Nachdem Rennen ergötzte sich die Jugend von <strong>Kollbach</strong> und Umgebung am frohenTanzvergnügen.Schlimme GeschichteAmperbote vom 01.04.1911Am Montag wurde, so wird uns berichtet, eine 19jährige Bauerstochter von <strong>Kollbach</strong> durchdie Gendarmerie nach München verbracht. Eine Gerichtskommission kam mit ihr zurück.Man nahm Grabungen an einem von ihr bezeichneten Ort vor und fand dort die Leiche ihresKindes, das sie heimlich geboren und mit Hilfe eines Bekannten verscharrt hatte. Das Kindsoll nicht gelebt haben. Die Beschuldigte wurde auf freien Fuß gesetzt.Zur <strong>Kollbach</strong>er AffäreAmperbote vom 08.04.1911Die in der vorletzten Nummer unter „Schlimme Geschichte“ gebrachte Notiz bedarf insoferneiner Berichtigung, als die fragliche Bauerstochter nicht von der Gendarmerie Petershausennach München transportiert wurde, sondern die betreffende Person ist mit ihrem Vaterhineingefahren und mit demselben auch wieder zurück. Von einer Verhaftung keine Rede;auch ist nicht erwiesen, ob sie mit Hilfe eines Bekannten das Kind verscharrt hat, da dieAngehörigen von dem Vorfall nichts wußten. Auch soll das Kind nach der Angabe derBeschuldigten tot geboren sein. Das Nähere in dieser Angelegenheit dürfte wohl durch diegerichtliche Untersuchung zu Tage gefördert werden.Nachruf für Pfarrer Josef SpitzlAmperbote vom 8.4.1911„Bonum certanem certavi, cursum consumavi, fidem servavi.“ (Ich habe den guten Kampfgekämpft, den Lauf vollendet, den Glauben und die Treue bewahrt.) Diese ewigEberl Hubert, <strong>Bergkirchen</strong>, hubert.eberl@web.de Seite 61 25.12.2012

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