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über Kollbach - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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Unteroffizier in einem Infanterieregiment, Hans Gaßner, bei einem Angriff auf eine russischeOrtschaft den Heldentod gefunden hat. Geboren am 25. April 1914, kam er schon früh zuseinen Pflegeeltern, den ehemaligen Gemeindehirteneheleuten, Jakob und KatharinaLeichtmann von hier. Unter ihrer sorgenden Liebe wuchs er heran. Nach dem Besuch derVolksschule in <strong>Kollbach</strong> wendete er sich dem Schneiderhandwerk zu. Als er nach demUmbruchauch in <strong>Kollbach</strong> die Bewegung festen Fuß fasste, war er einer der ersten, die sichzur SA meldeten. Nach Ableistung seiner Militärzeit widmete sich der junge Mann ganzseinem Beruf, wo er sich zu einem gern gesuchten und allgemein beliebten Handwerksmeisterheranbildete. Nicht vergessen sein soll, dass er bereits bei der Wiedergewinnung der Ostmarkund des Sudetenlandes mit dabei war und seinen Mann stellte. Als dann im Jahr 1939 derFührer sein Volk aufrief zum Kampf gegen polnischen Übermut, da legte auch Hans GaßnerNähnadel und Schere weg und zog aus zum Schutz des Vaterlandes. An den Kämpfen imWesten im Mai 140 nahm er mit vorbildlicher Tapferkeit Anteil und wurde zum Unteroffizierbefördert.Heldengedenkfeier für den gefallenen Unteroffizier Hans GaßnerAmperbote vom 18.10.1941Die enge Verbundenheit zwischen Fronz und Heimat kam so recht zum Ausdruck bei derGedenkfeier für den unlängst gefallenen Unteroffizier Hans Gaßner am vergangenenDonnerstag. Außergewöhnlich groß war die Teilnahme aus der ganzen Umgebung. – ImFriedhof war ein eingenes Kriegergrab errichtet worden, das geschmackvoll geschmückt war.Die Trauergemeinde versammelte sich, voran die Kriegerkameradschaft <strong>Kollbach</strong>, an derGedächtnisstätte, um dem ersten Gefallenen der Gemeinde Ehre zu erweisen. BürgermeisterKiermair schilderte das heldische Kämpfen des Toten, das mit seinem Opfertod seineKrönung gefunden hat. Als äußeres Zeichen der Dankbarkeit und des Gedenkens legte derBürgermeister einen prächtigen Kranz an der Gedenkstätte nieder. Diese war bereits mit denKränzen der Ortsgruppe <strong>Kollbach</strong> und seines besten Freundes Xaver Finkl geschmückt. Alsdann ein mehrstimmiger Chor das ewig schöne und ergreifende Lied vom guten Kameradenanstimmte, senkten sich die Fahnen zum letzten Mal vor dem Toten, der sein Leben hingab,auf dass die Heimat vor den Schrecken des Bolschewismus bewahrt bleibe. Die Gemeinde<strong>Kollbach</strong> wird ihren ersten Blutzeugen für die deutsche Zukunft nie vergessen.Bartholomäus Hecht aus Asbach gefallenAmperbote vom 08.01.1942In tiefe Trauer wurde die Familie Hecht versetzt. Denn aus dem Feld kam die Nachricht, dassder älteste Sohn Bartholomäus, der in München verheiratet war, im Kampf gegen denBoschewismus gefallen ist. Mit den Angehörigen trauert auch die Gemeinde um das ersteOpfer in diesem Krieg.Eberl Hubert, <strong>Bergkirchen</strong>, hubert.eberl@web.de Seite 232 25.12.2012

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