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über Kollbach - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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nach wochenlanger Vorbereitung durch den derzeitigen Schulleiter, Herrn HauptlehrerKohlbeck, konnte die Schule <strong>Kollbach</strong> im Verein mit der DJK <strong>Kollbach</strong> am vergangenenSonntag, abends, mit einer wohl gelungenen Weihnachtsfeier an die Öffentlichkeit treten. Dergeräumige Saal der Gaststätte Ostermair war bis auf den letzten Platz besetzt und alle hartenin froher Erwartung auf das Spiel der Kleinen. Nach einem flotten Begrüßungsmarsch desSchrammelquuartetts Schuhbauer-Schmid-Gebrüder Diemer entbot Rosa Reindl auf derimprovisierten Bühne den Willkommensgruss und leitete mit Annie Gever zumEröffnungsspiel "Weihnachten im Himmel" über. In formvollendeter Rede erläuterte sodannHochwürden Herr Pfarrer Kottmayr den tieferen Sinn der Weihnachtsfeier und überreichtemit aufmunternden Worten die von Herrn Jagdpächter Bink aus München gestifteteTischstandarte an die DJK <strong>Kollbach</strong>. In bunter Folge ging nun Spiel um Spiel über die Bretter,teils heiteren, teils ernsten Inhalts, ihm aber in enger Beziehung zum Wunder der HeiligenNacht und zum Christuskind, das hilft und helfen kann in jeder Not. So vergingen bei demköstlichen Spiel der Kleinen und bei frohem Zitherklang nur allzu schnell die Zeit.Hochwürden Herr Pfarrer Kottmayr ließ es sich nicht nehmen, dem Veranstalter der Festfeier,Herrn Hauptlehrer Kohlbeck, den wackeren Spielern und allen Mitwirkenden den Dank derVersammlung auszusprechen. Unvergesslich werden allen Teilnehmern die schönen Stundender Weihnachtsfeier 1930 bleiben.Verabschiedung von Pfarrer Georg Weinmüller aus AsbachAmperbote vom 31.01.1931Die Pfarrei und Gemeinde Asbach bereitete ihrem scheidenden Pfarrer Hochwürden HerrnGeorg Weinmüller, einen festlichen Abschied, wozu sich treue, wohlgesinnte Bewohner vonAsbach und Ebersbach, aus der Filiale Glonnbercha, von Petershausen, von <strong>Kollbach</strong> undWeichs, zahlreich eingefunden hatten, um dem in allen Kreisen und Schichten des Volkesverehrten Priester ein Lebewohl zu sagen. Es war lobenswert, dass der Gastwirt Graßl mitseiner Familie den Gästen heimelige Wärme bereitete und die Stimmung mit leiblichenGenüssen unterstützte. Der Orts Führer des Pfarrdorfes Asbach, ZimmereigeschäftsinhaberAndrä, begrüßte mit beredten Worten die Erschienenen, worauf alsbald Herr LehrerHanselmann von Weichs im Auftrag des vollzählig anwesenden Gemeinderates zumAusdruck brachte, wie schmerzlich alle Pfarrerkinder und Gemeindebewohner den Verlustfühlen, von dem sie betroffen werden. Anerkennend gestaltete er die Festrede und inbewegten Worten dankte er für das liebevolle Zusammenarbeiten von Elternhaus, Kirche undGemeinde sowie für alle Wohltaten und Opfer, welche der scheidende Pfarrer zu bereitwilligund menschenfreundlich während seines neunjährigen Wirkens gebracht hat. Eingeschmackvolles Geschenk zeugte von der Liebe und Anhänglichkeit der Gemeinde an denMann, dessen persönlicher Edelsinn alle Herzen gewann. Herren Oberlehrer Trautner sprachim Namen der Filiale Glonnbercha den Dank aus für die väterliche Sorge um seineeingepfarrte kleine Gemeinde, deren Kirchlein er wiederholt Zuwendungen verschaffenkonnte. Der Dank der Kleinen kam in Versen zum Ausdruck. Im Feierkleid umstandenfreudig bewegt Schülerinnen und Schüler dem Hirten und deklarierten fein und sinnig denwehmutsvollen Scheidegruß. Herr Andrä konnte es sich nicht versagen, als Ortsführer daserfolgreiche Wirken des Scheidenden gebührend aufzuzählen mit dem männlichenVersprechen, seiner liebend und dankbar ewig zu gedenken in der Hoffnung auf einWiedersehen. Der Gesangverein Petershausen sank von Gottes Rat und Scheiden und gabnoch manches Lied zum Geleit. Was nun Hochwürden Herr Pfarrer Weinmüller zumEberl Hubert, <strong>Bergkirchen</strong>, hubert.eberl@web.de Seite 158 25.12.2012

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