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über Kollbach - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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eigentlich in ganz Bayern. Die Mittel aber, die aus dem Haushalt des Landesamts fürDenkmalpflege gegeben werden können, sind nicht ausreichend. Auf viele Kulturdenkmälerverteilt, sind die zugeschossenen Summen nur Tropfen auf - in diesen Fällen - sehr nasseSteine. Die erzbischöfliche Finanzkasse in München aber kann ebenfalls nicht für dieRestaurierung eines Gotteshauses in einer Landgemeinde mit großen Mitteln einspringen, siehat in vielen der neuen Siedlungen und Randgebieten der Städte neue Kirchen zu errichten.<strong>Kollbach</strong> soll schöner werdenObst- und Gartenbauverein - Versammlung mit dem KreisfachberaterDachauer Nachrichten vom 28.03.1962<strong>Kollbach</strong> (ob) - Zur Frühjahrsgeneralversammlung des hiesigen Obst- und Gartenbauvereinshatten sich die Mitglieder in so großer Anzahl eingefunden, dass die Gaststätte umFischerwirt bis auf den letzten Platz besetzt war. Unter den zahlreichen Gästen konnte derVereinsvorstand, Hauptlehrer Adolf Schubert und den Kreisfachberater Jakob Mertl begrüßen,der das Referat des Abends übernommen hatte. In einem lehrreichen Bildervortrag befasstesich der Redner im ersten Teil seiner Ausführungen zunächst mit dem heimischen Obstbau.Ausgehend von den schweren Hagelschäden, von denen ein großer Teil des Kreisgebietes imvergangenen Jahr getroffen wurde, wies Mertl darauf hin, wie diese Schäden beseitigt werdenkönnen. Eingehend verbreitete sich der Referent mit dem Windschutz und der Düngung derObstbäume. Nach seiner Ansicht werde im Obstgarten mit dem Dünger gespart, aber geradedurch gutes Düngen würden die besten Erfolge erzielt. Im zweiten Teil behandelte der Rednerdas Thema „Ortsverschönerung“. Unter Hinweis auf das nahe Petershausen, das beimBundeswettbewerb 1961 wegen seiner schönen Anlagen einen ganz großen Erfolgverzeichnen konnte - es rangierte unter den 14 besten Teilnehmern - appellierte Mertl an dieMitglieder, sich an solchen Wettbewerben zu beteiligen. Gerade <strong>Kollbach</strong>, das in dendreißiger Jahren bei dem Aufruf „Schönheit in Stadt und Land" mit dem Prädikat „ÖffentlicheBelobigung" ausgezeichnet wurde, könne sich wohl an einem solchen Wettbewerb beteiligen.Die Anregung des Kreisfachberaters fand bei den Teilnehmern freudigen Widerhall. Sofortmeldete sich Bürgermeister Hammerl für die Gemeinde und 14 private Interessenten für dieOrtsverschönerung, die nach entsprechender Anleitung durchgeführt werden soll.Beim Kapitel „Blumenwettbewerb" wandte sich der Referent an die Mitglieder mit der Bitteum rege Beteiligung. Die Kommission wird zur Wertung vom 10. bis 20. August tätig sein.Mit prächtigen Bildern von <strong>Kollbach</strong> und dem Kreisgebiet umrahmte der Redner seineAusführungen. Anschließend gab Vorstand Schubert den Rechenschaftsbericht für dasabgelaufene Geschäftsjahr bekannt, wobei er vor allem dem Bürgermeister Hammerl denDank des Vereins für die schnelle Anschaffung einer Baumspritze übermittelte. Dem Kassenberichtvon Josef Steger war zu entnehmen, dass der Verein mit einem ansehnlichenÜberschuss des vergangenen Vereinsjahres abgeschlossen hat. Da Hauptlehrer Schubertwegen Arbeitsüberlastung sein Amt als Vorstand niederzulegen wünschte, musste zur Neuwahlgeschritten werden. Einstimmig wurde der Postbote Weingartner für dieses Amtbestimmt, da er als vorbildlicher Obstgärtner sich in den vergangenen Jahren bewährt hat. Mitdem Dank an die Versammlung für das geschenkte Vertrauen und an den Vorgänger HauptlehrerSchubert für die geleistete Arbeit, schloss der neue Vorstand die aufschlussreicheTagung.Eberl Hubert, <strong>Bergkirchen</strong>, hubert.eberl@web.de Seite 305 25.12.2012

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