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über Kollbach - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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Brunner von Reichertshausen verehelicht hat. Schon fast zwei Jahre krank, war der Tod fürsie ein Erlöser.Vor dem Ertrinken gerettetAmperbote vom 17.05.1943Als am Donnerstagnachmittag das Söhnchen Walter der Bäckermeisterseheleute Schmid ander ungenügend gesicherten Wasserreserve spielte, glitt ihm das Spielzeug aus der Hand undfiel ins Wasser. Beim Versuch, nach demselben zu greifen, stürzte der Kleine in die Reserve.Glücklicherweise kam der Gastwirt Johann Ostermair sen. des Weges, und als er dasPlatschen hörte, warf er kurz entschlossen sein Rad weg und zog den Kleinen aus dem kaltenNass und brachte ihn den bestürzten Eltern. Der Unfall wäre um so tragischer gewesen, da derVater des Kindes zur Zeit auf Fronturlaub zu Hause ist. Zum dritten Mal hat nun Ostermairsenior ein Kind vom Ertrinkungstod gerettet. Dem wackeren Lebensretter alle Anerkennung.Schneidermeistersgattin Elisabeth Altschmid gestorbenAmperbote vom 26.05.1943 (AB260543)Reiche Ernte hält der Tod in diesem Jahr in der hiesigen Gemeinde. Schon wieder kündete dieTotenglocke vom Ableben einer Mitbürgerin, der Schneidermeistersgattin, ElisabethAltschmid, die in der Nacht zum vergangenen Donnerstag nach kurzer Krankheit im Altervon 77 Jahren verstorben ist. Geboren im Jahr 1866 in Passau, reichte sie im Jahr 1898 demSchneidermeister Georg Altschmid die Hand zum Lebensbund. Zwölf Kindern hat diese echtdeutsche Mutter das Leben geschenkt, von denen allerdings acht im zarten Kindesalterstarben, und mit Stolz trug sie das Mutterehrenkreuz in Gold. Anfänglich in Münchenansässig, siedelten die Eheleute später nach Thann bei Jetzendorf über. Mehr als zweiJahrzehnte haben sie dann ihr kleines Heim an der Straße nach Weißling bewohnt. Als treueLebensgefährtin war die Verstorbene ihrem Mann durch 45 lange Jahre eine unentbehrlicheStütze. Nicht vergessen soll es ihr auch sein, wie viel Mühe und Sorgfalt sie auf die Schönheitdes Dorffriedhofes verwandte. Mitten aus einem schaffensfrohen und tätigen Leben nahm sienun der Tod von der Seite ihres Gatten und weg von den vier Kindern, die um eine guteMuter trauern.Austragsgütler Georg Furtmair aus Piflitz gestorbenAmperbote vom 16.06.1943Nach langer Krankheit ist im 66. Lebensjahr der Austragsgütler von hier, Georg Furtmair,verstorben. Er war Kriegsteilnehmer von 1914 – 1918. Seinen Hinterbliebenen in Karlsfeld,Piflitz, Giebing, Biberbach und wo sonst, sagen wir unsere herzliche Teilnahme. AmDonnerstag wird der Verstorbene auf dem Friedhof in <strong>Kollbach</strong> seine letzte Ruhestätte finden.Eberl Hubert, <strong>Bergkirchen</strong>, hubert.eberl@web.de Seite 244 25.12.2012

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