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über Kollbach - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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Wieder ereilt uns die Kunde, dass ein tapferer Krieger unseresKreisgebietes den Heldentod gefunden hat. Der Feldwebel derLuftwaffe, Martin Andrä aus Asbach, starb in Göppingen an denFolgen einer Verletzung. Wir bringen sein Bild, um den toten Heldenzu ehren und den zu tiefst getroffenen Eltern einen kleinen Trost fürihren herben Schmerz zu geben. Besonders erschütternd ist es, weil erstvor Jahresfrist ein Sohn in Karlsfeld tödlich verunglückte. Den imSchmerz gebeugten Eltern wendet sich die Anteilnahme aller zu. Wardoch ihr Martin ihr alles und ihr größter Stolz. Ein Trost soll sieaufrichten, dass ihr Sohn nicht umsonst gefallen ist, nein er gab sein junges Leben demdeutschen Volk, damit dieses leben kann und einer freien Zukunft entgegegeht. Demgeliebten Führer weihte er sein kurzes Dasein. Martin Andrä wird unvergessen bleiben.Junger MeisterAmperbote vom 13.07.1940Eine große Freudenbotschaft traf in diesen Tagen im Haus des Schreinermeisters LudwigDrexler in <strong>Kollbach</strong> ein. Der Sohn Ludwig, der seit Kriegsbeginn als Gefreiter in einemInfanterieregiment an der Westfront steht, hat vor der Handwerkskammer in Kaiserslauterndie Meisterprüfung mit Erfolg abgelegt. Möge es dem wackeren Krieger vergönnt sein, nachBeendigung des siegreichen Krieges als junger Sieger und Meister in sein heimatliches Dorfzurückzukehren.Auszeichnung für Obergefreiten Georg ZeinerAmperbote vom 18.07.1940Der Obergefreite in einem Infanterieregiment, Georg Zeiner, Sohn des Landwirtes JosefZeiner, zum Bernhard, wurde für besondere Tapferkeit vor dem Feind während der letztenKämpfe in Frankreich mit dem EK II ausgezeichnet. Möge es dem wackeren Kämpfer, derauch den Polenfeldzug mitgemacht hat, vergönnt sein, frisch und gesund in die Heimatzurückzukehren.Unglück beim Bauern Josef ScharlAmperbote vom 18.07.1940Vor einiger Zeit verunglückte der Bauer Josef Scharl, zum Mauerschneider dadurch, dass ihmbeim Holzschneiden an der Kreissäge ein Stück Holz in das Gesicht flog. Nach Abheilung derWunde stellte sich am rechten Auge eine bedeutende Verminderung des Sehvermögens ein.Die augenärztliche Untersuchung konstatierte eine Verletzung des Augapfels, so dass mit demEberl Hubert, <strong>Bergkirchen</strong>, hubert.eberl@web.de Seite 221 25.12.2012

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