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über Kollbach - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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Muttertag in <strong>Kollbach</strong>Amperbote vom 22.05.1938Mit einer würdigen, eindrucksvollen Feier fand der Muttertag im Bereich des Stützpunktes<strong>Kollbach</strong> seinen Abschluss. Gegen 8 Uhr versammelten sich die hochbetagten undkinderreichen Mütter der Gemeinden <strong>Kollbach</strong> und Asbach im Saal des Gasthofes Ostermeier,wo reichgedeckte Tische, die mit Blumen geschmückt waren, auf sie warteten. Mit flottenMarschweisen eröffnete das Schrammeltrio Bauer Gottfried, Furtmaier Josef und SchuhbauerMichael den Festabend, worauf die Jungmädelschaft <strong>Kollbach</strong> unter Leitung der BDM-Gruppenführerin Elise Reindl einen wohlgelungenen Volkstanz zur Aufführung brachte. Inreicher Mannigfaltigkeit wechselten in der Folge Musikstücke mit Gedichten und kleinenTheaterstücken ab, die alle das hohe Lied der Mutterliebe und Muttersorge sangen. Sichtlicherfreut über all das Gebotene labten sich die Gefeierten des Abends an den reichlichgespendeten Gaben. Stützpunktleiter Rauch, der mit seinen Mitarbeitern zur Feier erschienenwar, nahm die Gelegenheit wahr, um all denen zu danken, die sich um das Gelingen desFestabends verdient gemacht hatten, besonders der Leiterin des Frauenwerks in <strong>Kollbach</strong>,Frau Anna Reindl, die mit ihren getreuen Helferinnen die Mütterehrung durchgeführt hat undall den großen und kleinen Spendern, nicht zuletzt der Musikkapelle Bauer, die mit ihrenfrohen Weisen den Abend verschönert hat.Beerdigung sechsjährigen Johann Brosi, „zum Fußschneider“Amperbote vom 22.05.1938Der sechsjährige Sohn Johann des hiesigen Landwirts, Lampert Brosi, zum Fußschneider, warvor einigen Tagen schwer erkrankt und wurde ins Krankenhaus verbracht. Da ihm ärztlicheKunst nicht mehr helfen konnte, brachte man ihn in das Elternhaus zurück, wo er sein jungesLeben beschloss. Der amtierende Geistliche sprach ergreifende Worte des Trostes, und seineLehrerin Haugg widmete dem kleinen Toten einen herzlich empfundenen Nachruf und legtefür die Schule einen Kranz nieder. Dem toten Schulkameraden widmeten zwei SchülerAbschiedsverse.Fuchs im HühnerstallAmperbote vom 01.06.1938In der Nacht zum vergangenen Freitag stattete ein Fuchs dem Hühnerstall des PostagentenJosef Reindl einen Besuch ab und vernichtete dabei den ganzen Hühnerbestand, insgesamt 25Stück. Gerade im Hinblick auf die im Gang befindliche Erzeugungsschlacht bedeutet die Tatdes roten Räubers für den Betroffenen einen schweren Verlust.Eberl Hubert, <strong>Bergkirchen</strong>, hubert.eberl@web.de Seite 213 25.12.2012

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