Stenographisches Protokoll - Andrea Gessl-Ranftl
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Nationalrat, XXIV. GP 12. März 2009 17. Sitzung / 119<br />
Abgeordneter Dr. <strong>Andrea</strong>s Karlsböck<br />
persönliche Krankengeschichte darauf zu speichern und von überall in der Welt darauf<br />
zugreifen zu können.<br />
All dies geschieht ohne Aufforderung und Hilfestellung. Es entwickelt sich einfach,<br />
während die institutionelle Vernetzung, auch ELGA genannt, nicht von der Stelle<br />
kommt und wir hier jährlich über die neuerliche Verlängerung eines Telematikgesetzprovisoriums<br />
abstimmen.<br />
Wichtig ist, dass sich die Technologien vor allem an den Bedürfnissen der Menschen<br />
orientieren, also eingesetzt werden, um die Qualität der medizinischen Versorgung zu<br />
erhöhen, denn letztlich, Herr Minister, profitieren von sinnvollen eHealth-Initiativen alle:<br />
das Gesundheitssystem, die Ärzte und vor allem die Patienten. (Beifall bei der FPÖ.)<br />
14.27<br />
Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Zu Wort ist hiezu niemand mehr gemeldet. Ich<br />
schließe die Debatte.<br />
Wünscht die Frau Berichterstatterin ein Schlusswort? – Das ist nicht der Fall.<br />
Wir gelangen zur Abstimmung über den Gesetzentwurf samt Titel und Eingang in<br />
138 der Beilagen.<br />
Ich ersuche jene Damen und Herren, die für diesen Gesetzentwurf sind, um ein<br />
Zeichen der Zustimmung. – Das ist einstimmig angenommen.<br />
Wir kommen sogleich zur dritten Lesung.<br />
Ich bitte jene Damen und Herren, die dem vorliegenden Gesetzentwurf auch in dritter<br />
Lesung ihre Zustimmung erteilen, um ein diesbezügliches Zeichen. – Das ist ebenfalls<br />
einstimmig. Damit ist der Gesetzentwurf auch in dritter Lesung angenommen.<br />
Wir gelangen nun zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abgeordneten<br />
Dr. Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen betreffend Evaluierung der<br />
Daten und Vorwürfe betreffend Behandlungsfehler in Österreichs Krankenhäusern.<br />
Ich bitte jene Damen und Herren, die für den Entschließungsantrag sind, um ein<br />
Zeichen der Zustimmung. – Das ist die Minderheit und somit abgelehnt.<br />
8. Punkt<br />
Bericht des Gesundheitsausschusses über den Antrag 160/A der Abgeordneten<br />
Dr. Sabine Oberhauser, Dr. Erwin Rasinger, Kolleginnen und Kollegen betreffend<br />
ein Bundesgesetz, mit dem das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz, das<br />
Bauern-Sozialversicherungsgesetz und das Familienlastenausgleichsgesetz<br />
1967 geändert werden (SRÄG 2008) (139 d.B.)<br />
Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Wir gelangen zum 8. Punkt der Tagesordnung.<br />
Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.<br />
Zu Wort gemeldet hat sich Frau Abgeordnete Dr. Oberhauser. Gewünschte Redezeit:<br />
3 Minuten. – Bitte.<br />
14.29<br />
Abgeordnete Dr. Sabine Oberhauser, MAS (SPÖ): Herr Präsident! Herr Bundesminister!<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen! Es werden mit dieser Vorlage drei Gesetze<br />
einer Verbesserung unterzogen, und ich möchte Ihnen kurz erklären, warum wir uns im<br />
Ausschuss dazu entschlossen haben, und zwar einstimmig, dass wir hier nachbessern<br />
müssen.