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Stenographisches Protokoll - Andrea Gessl-Ranftl

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Nationalrat, XXIV. GP 12. März 2009 17. Sitzung / 187<br />

Abgeordneter Mag. Gernot Darmann<br />

Das ist grenzüberschreitend wie auch innerösterreichisch zu unterstützen, wie es<br />

immer zu unterstützen war, gute Ideen aus den Bundesländern an den Bund heranzutragen,<br />

wie wir das auf Landesebene von Kärnten heraus getan haben, und zwar<br />

genau in diesen Bereichen.<br />

Wir reden hier immer wieder von Kultur, Bildung, Wissenschaft, Jugend und Sport, und<br />

ich kann sagen: In all diesen Bereichen haben wir in Kärnten immer wieder Akzente<br />

gesetzt. Das gilt für den Bereich des Kindergeldes, für den Gratiskindergarten, den wir<br />

in Kärnten zuerst eingeführt haben, das gilt für das verpflichtende Kindergartenjahr, für<br />

die Lehre mit Matura – alles wichtige Projekte für den Bund, die natürlich auch<br />

grenzüberschreitend anzuwenden wären. (Beifall beim BZÖ.)<br />

Wenn ich hier Kärnten erwähne, dann nicht ganz ohne Grund. Das Stichwort Kärnten<br />

ist für mich ein wesentliches, da am 1. März einige wesentliche Entscheidungen in<br />

unserem schönen Land, dem Kärntner Land (Abg. Weinzinger: Sechs Mal!), aber<br />

auch für ganz Österreich gefallen sind.<br />

Das sind politische Entscheidungen, die zu wesentlichen Veränderungen in allen<br />

politischen Bereichen geführt haben. Ich werde jetzt kein Salz in die Wunden unserer<br />

politischen Mitbewerber streuen, Tatsache ist jedoch, dass es bei allen Fraktionen<br />

Veränderungen gegeben hat, wie es auch beim BZÖ-Kärnten und beim BZÖ österreichweit<br />

Veränderungen geben wird und gibt.<br />

In diesem Zusammenhang darf ich mich hiermit – Kollegin Muttonen, ich bitte um<br />

etwas Geduld –, von meinen Kolleginnen und Kollegen hier verabschieden. Ich werde<br />

den Weg in den Kärntner Landtag antreten, werde dort meine ganze politische und<br />

sonstige Kraft zum Vorteil für meine Kärntner Heimat einsetzen! (Abg. Weinzinger:<br />

Neunmal!)<br />

Danke meinem Klub aus dem Jahr 2006 unter der Führung von Peter Westenthaler,<br />

meinem Klub von der Nationalratswahl 2008 unter der Führung von Seppi Bucher,<br />

unseren parlamentarischen Mitarbeitern, den Mitarbeitern des Parlamentsklubs des<br />

BZÖ, unserem Sekretariat, natürlich der Parlamentsdirektion samt den Mitarbeitern<br />

und Ihnen, geschätzte Kolleginnen und Kollegen, für die Zusammenarbeit in den<br />

letzten Jahren!<br />

Möge die Arbeit in den nächsten Jahren für die Zukunft unseres Landes hier im Hohen<br />

Haus gelingen, möge es im Sinne der Republik Österreich eine gute Arbeit sein! –<br />

Danke schön. (Beifall bei BZÖ, FPÖ, ÖVP, SPÖ sowie des Abg. Dr. Grünewald. – Die<br />

Abgeordneten des BZÖ erheben sich von ihren Plätzen und reichen<br />

Abg. Mag. Darmann die Hand.)<br />

18.12<br />

Präsident Fritz Neugebauer: Herr Mag. Darmann, auch ich darf Ihnen für Ihren weiteren<br />

Lebensweg alles erdenklich Gute wünschen.<br />

Zu Wort gelangt nun Frau Abgeordnete Mag. Hakl. – Bitte.<br />

18.12<br />

Abgeordnete Mag. Karin Hakl (ÖVP): Herr Präsident! Herr Bundesminister! Als<br />

Tirolerin danke ich einmal ganz herzlich für den Tirolerisch-Kurs, den der Herr Abgeordnete<br />

Van der Bellen heute den Abgeordneten hat angedeihen lassen. Ich bin sehr<br />

glücklich, dass Österreich eines jener Länder ist, die es sich leisten können und es<br />

sich auch leisten, phonetische Überlieferungen zu sammeln und anzulegen. Wir<br />

haben nämlich eine umfassende Sammlung von Volksmusikgut und Mundart in einer<br />

sehr großen Bibliothek, auch in Wien. Es gibt allerdings auch Länder, die sich das nicht<br />

leisten können, deswegen ist dieses UNESCO-Abkommen über den Schutz des<br />

immateriellen Kulturerbes so besonders wichtig.

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