29.10.2013 Aufrufe

Stenographisches Protokoll - Andrea Gessl-Ranftl

Stenographisches Protokoll - Andrea Gessl-Ranftl

Stenographisches Protokoll - Andrea Gessl-Ranftl

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

162 / 17. Sitzung 12. März 2009 Nationalrat, XXIV. GP<br />

Abgeordneter Franz Eßl<br />

in Österreich ausläuft. Das war ein Wunsch der Konsumenten, und es stehen Tierschutzgründe<br />

dahinter. Die Bauern haben sich bemüht, und in der Zwischenzeit<br />

wurden 100 Millionen € investiert. Die Anzahl der Legehennen wird sich in Österreich<br />

um 600 000 verringern.<br />

Wir müssen aber auch diesen Geflügelbauern in Österreich eine Chance geben. Sie<br />

produzieren aufgrund der Auflagen, die es in anderen Ländern nicht gibt, teurer, und<br />

der Konsument wäre auch unter Umständen bereit, hier mehr zu bezahlen, wenn er die<br />

nötigen Informationen hätte. Darum, glaube ich, ist es richtig und wichtig, dass wir<br />

diesem Entschließungsantrag unsere Zustimmung geben.<br />

Geben wir den Geflügelhaltern in Österreich eine wirtschaftliche Chance! Wir helfen<br />

damit auch den Konsumenten. Meine geschätzten Damen und Herren, ich ersuche<br />

Sie: Stimmen Sie diesem Antrag zu! (Beifall bei der ÖVP.)<br />

16.47<br />

Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die<br />

Debatte ist geschlossen.<br />

Der Herr Berichterstatter wünscht kein Schlusswort.<br />

Wir kommen daher zur Abstimmung über die dem Ausschussbericht 146 der Beilagen<br />

angeschlossene Entschließung.<br />

Ich bitte jene Damen und Herren, die dafür eintreten, um ein Zeichen der Zustimmung.<br />

– Das ist die Mehrheit und damit angenommen. (E 20.)<br />

16. Punkt<br />

Bericht des Gesundheitsausschusses über den Antrag 141/A(E) der Abgeordneten<br />

Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Pirklhuber, Kolleginnen und Kollegen betreffend<br />

Einführung eines gesetzlichen Grenzwertes für trans-Fettsäuren in Lebensmitteln<br />

(147 d.B.)<br />

Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Wir gelangen zum 16. Punkt der Tagesordnung.<br />

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.<br />

Wir gehen in die Debatte ein.<br />

Als Erster zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Mag. Maier mit 3-minütiger Redezeit. –<br />

Bitte. (Abg. Ing. Westenthaler: Kommen wir vom Ei zu den Fetten! Kulinarisch heute!)<br />

16.48<br />

Abgeordneter Mag. Johann Maier (SPÖ): Frau Präsidentin! Herr Bundesminister!<br />

Hohes Haus! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Wir können heute hier eine<br />

Diskussion über ein Problem, mit dem wir uns im Parlament seit drei Jahren<br />

auseinandergesetzt haben, nämlich über Transfettsäuren, vorläufig abschließen. Ich<br />

halte das für einen großen Erfolg, für einen Erfolg aller fünf Fraktionen hier in diesem<br />

Haus, die dieses Problem in den letzten Jahren ernsthaft im Konsumentenschutzausschuss,<br />

aber auch im Gesundheitsausschuss diskutiert haben.<br />

Mit der heutigen Beschlussfassung wird auch ein Teil des gemeinsamen Regierungsübereinkommens<br />

von SPÖ und ÖVP umgesetzt. Wir haben das gemeinsam vereinbart,<br />

weil wir es als notwendig erachtet haben, dass hier auf Basis wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse die notwendigen Schlussfolgerungen getroffen werden.<br />

Ich bedanke mich bei Herrn Bundesminister Alois Stöger, der einen Verordnungsentwurf<br />

in Begutachtung geschickt hat und diesen Begutachtungsentwurf so rasch wie

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!