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Stenographisches Protokoll - Andrea Gessl-Ranftl

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Nationalrat, XXIV. GP 12. März 2009 17. Sitzung / 171<br />

Präsident Fritz Neugebauer<br />

Präsident Fritz Neugebauer: Zu Wort dazu ist niemand mehr gemeldet. Die Debatte<br />

ist geschlossen.<br />

Wir haben zwei Abstimmungen durchzuführen.<br />

Zunächst zur Abstimmung über die dem Ausschussbericht 147 der Beilagen angeschlossene<br />

Entschließung.<br />

Wer dieser beitritt, den bitte ich um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist einstimmig<br />

beschlossen. (E 21.)<br />

Nunmehr kommen wir zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abgeordneten<br />

Dr. Spadiut, Kolleginnen und Kollegen betreffend Verbot von Trans-Fettsäuren in<br />

Lebensmitteln.<br />

Wer diesem Entschließungsantrag beitritt, den bitte ich um ein Zeichen. – Das findet<br />

keine Mehrheit und ist abgelehnt.<br />

17. Punkt<br />

Bericht des Außenpolitischen Ausschusses über die Regierungsvorlage<br />

(77 d.B.): Übereinkommen über Streumunition (100 d.B.)<br />

18. Punkt<br />

Bericht des Außenpolitischen Ausschusses über die Regierungsvorlage<br />

(75 d.B.): Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über das Verbot von Streumunition<br />

geändert wird (101 d.B.)<br />

Präsident Fritz Neugebauer: Wir kommen nunmehr zu den Tagesordnungspunkten<br />

17 und 18, über welche wir die Debatte unter einem durchführen.<br />

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.<br />

Die erste Wortmeldung kommt von Frau Kollegin Dr. Plassnik. – Bitte.<br />

17.13<br />

Abgeordnete Dr. Ursula Plassnik (ÖVP): Herr Präsident! Herr Bundesminister! Hohes<br />

Haus! Aus einer Pressemeldung, die ich gestern während unserer Arbeit hier<br />

gelesen habe – ich zitiere –:<br />

Streubombengefahr für mehr als 160 000 Menschen in Serbien, rund 2 500 nicht<br />

explodierte Sprengsätze auf einer Gesamtfläche von rund 30 000 Quadratkilometern<br />

vermutet. – Zitatende.<br />

Das ist nur ein Beispiel dafür, dass auch schon in unserer weiteren Nachbarschaft<br />

dieses Thema ein sehr akutes ist, das eine besondere Gefahr für die Zivilgesellschaft,<br />

für Kinder darstellt.<br />

Ich möchte daher an dieser Stelle hier im Hohen Haus meinen und unseren besonderen<br />

Dank an das Außenministerium dafür aussprechen, dass es schon im Vorjahr<br />

gelungen ist, ein österreichisches Bundesgesetz zu beschließen, dass dies ein parteiübergreifendes<br />

Unterfangen war und auch ein Erfolg gemeinsamer österreichischer<br />

Außenpolitik ist. Nicht nur die Ministerien und das Hohen Haus, auch die Zivilgesellschaft,<br />

insbesondere die Internationale Koalition gegen Streumunition waren in<br />

dieser Angelegenheit sehr engagiert. Ich möchte hier Frau Judith Mailath namentlich<br />

hervorheben und ihr ganz besonders danken.

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