29.10.2013 Aufrufe

Stenographisches Protokoll - Andrea Gessl-Ranftl

Stenographisches Protokoll - Andrea Gessl-Ranftl

Stenographisches Protokoll - Andrea Gessl-Ranftl

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Nationalrat, XXIV. GP 12. März 2009 17. Sitzung / 131<br />

Präsidentin Mag. Barbara Prammer<br />

Die Frau Berichterstatterin wünscht kein Schlusswort.<br />

Wir kommen daher zur Abstimmung über die dem Ausschussbericht 140 der Beilagen<br />

angeschlossene Entschließung.<br />

Ich bitte jene Damen und Herren, die dafür eintreten, um ein Zeichen der Zustimmung.<br />

– Das ist einstimmig angenommen. (E 17.)<br />

10. Punkt<br />

Bericht des Gesundheitsausschusses über den Antrag 285/A(E) der Abgeordneten<br />

Ing. Norbert Hofer, Kolleginnen und Kollegen betreffend Kennzeichnung<br />

von Raucher- und Nichtraucherlokalen (141 d.B.)<br />

11. Punkt<br />

Bericht des Gesundheitsausschusses über den Antrag 397/A(E) der Abgeordneten<br />

Stefan Petzner, Kolleginnen und Kollegen betreffend notwendige Änderungen<br />

beim Rauchverbot in der Gastronomie (142 d.B.)<br />

Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Wir gelangen zu den Punkten 10 und 11 der<br />

Tagesordnung, über welche die Debatte unter einem durchgeführt wird.<br />

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.<br />

Wir gehen in die Debatte ein.<br />

Als Erster zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Ing. Hofer mit einer gewünschten Redezeit<br />

von 2 Minuten. – Bitte.<br />

15.10<br />

Abgeordneter Ing. Norbert Hofer (FPÖ): Frau Präsident! Herr Bundesminister! Meine<br />

Damen und Herren! Zweifellos ist Rauchen höchst ungesund. Zweifellos müssen wir<br />

jene schützen, die nicht rauchen und durch Passivrauchen gefährdet sind (demonstrativer<br />

Beifall des Abg. Riepl), und zwar überall dort, wo man sich nicht wehren kann.<br />

Deswegen – und ich bitte, meinen Antrag da richtig zu verstehen – trete ich dafür ein,<br />

dass es im Bereich der Gastronomie eine Entscheidungsfreiheit gibt. (Beifall bei der<br />

FPÖ sowie des Abg. Windholz.)<br />

Der mündige Gast muss selbst entscheiden können, ob er ein Lokal besucht, in dem<br />

geraucht wird, oder ob er dieses Lokal nicht besucht. (Abg. Weinzinger: So ist es!) Der<br />

Wirt, der das unternehmerische Risiko trägt, muss selbst entscheiden, ob er das Lokal<br />

als Raucher- oder als Nichtraucherlokal führt, aber wesentlich ist, dass das Lokal<br />

gekennzeichnet ist – als Raucherlokal, als Nichtraucherlokal oder als Nichtraucherlokal<br />

mit Extrazimmer für Raucher. Das ist mein Zugang zu diesem Thema.<br />

Ein zweiter Punkt wäre mir aber viel wichtiger – er wurde bis jetzt noch nicht angesprochen<br />

–: Mir passiert es oft, dass ich im Auto sitze und ein Auto vorbeifährt, in dem<br />

Erwachsene fest rauchen und hinten ein Kleinkind im Kindersitz sitzt. Ich glaube, da<br />

sollte man ansetzen: dass man jene Kinder schützt, die in einem Auto sitzen müssen,<br />

in dem Erwachsene rauchen. – Danke schön. (Beifall bei der FPÖ.)<br />

15.12<br />

Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Als Nächster zu Wort gelangt Herr Abgeordneter<br />

Hechtl. 3 Minuten gewünschte Redezeit. – Bitte.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!