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Protokoll der 47. Sitzung des Ausschusses für Inners am 24.10.2013

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D<strong>am</strong>it sind folgenden Effekte erreichbar:<br />

Das dienstliche Interesse wird berücksichtigt.<br />

Die Motivation <strong>der</strong> Beschäftigten erhöht sich, da sie entsprechend ihrer persönlichen<br />

Wünsche und psychischen und physischen Möglichkeiten die Beendigung <strong>der</strong><br />

Lebensarbeitszeit selbst bestimmen können.<br />

- Berufserfahrungen werden genutzt.<br />

Insges<strong>am</strong>t ergibt sich ein Mehrwert <strong>für</strong> den Lan<strong>des</strong>haushalt durch gut motivierte Mitarbeiter,<br />

sinkende Krankenstände. Weiterhin würden keine finanziellen Mehrbelastungen (siehe<br />

Antwort zu 1) auf den Lan<strong>des</strong>haushalt zukommen.<br />

14. Was sollte an den Arbeitsbedingungen verbessert werden, d<strong>am</strong>it Be<strong>am</strong>te physisch und<br />

psychisch die längeren Lebensarbeitszeiten auch wirklich durchstehen können?<br />

- Konsequentes Gesundheitsmanagement<br />

Attraktive (Alters-)Teilzeitmodelle<br />

Schaffung, Beibehaltung bzw. Erweiterung von Arbeitsplätzen <strong>für</strong> eingeschränkt<br />

dienstfähige Be<strong>am</strong>tinnen und Be<strong>am</strong>ten<br />

- Erhöhung <strong>der</strong> Motivation <strong>der</strong> Beschäftigten<br />

Schaffung von Möglichkeiten <strong>für</strong> lebensphasengerechtes Arbeiten<br />

Umsetzung <strong>des</strong> Prinzips <strong>der</strong> Vereinbarkeit vom Beruf und F<strong>am</strong>ilie<br />

- Flexible Arbeitszeiten<br />

Entscheidend ist jedoch da<strong>für</strong>, dass dieses nicht nur gesetzlich fixiert, son<strong>der</strong>n auch finanziell<br />

untersetzt wird. Die Umsetzung o. g. Punkte bedarf dabei auch <strong>der</strong> Wahrnehme<br />

entsprechen<strong>der</strong> Führungsverantwortung.<br />

15. Wie bewerten Sie die Anhebung <strong>der</strong> Altersgrenze <strong>für</strong> Be<strong>am</strong>te und die diesbezüglichen<br />

Son<strong>der</strong>regelungen <strong>für</strong> die Polizei bzw. den feuerwehrtechnischen und den<br />

Justizvollzugsdienst? Welche Gründe sprechen <strong>für</strong> und welche gegen eine Gleichbehandlung<br />

mit <strong>der</strong> restlichen Bevölkerung? Wie bewerten Sie die Altersgrenze hinsichtlich <strong>der</strong><br />

finanziellen Auswirkungen <strong>für</strong> den Lan<strong>des</strong>haushalt?<br />

Wegen <strong>der</strong> hohen psychischen und physischen Anfor<strong>der</strong>ungen an die Vollzugsbe<strong>am</strong>ten <strong>der</strong><br />

Feuerwehr, <strong>der</strong> Justiz und <strong>der</strong> Polizei sind sehr viele Be<strong>am</strong>tinnen und Be<strong>am</strong>te bereits jetzt<br />

kaum in <strong>der</strong> Lage, den Anfor<strong>der</strong>ungen über das 55. Lebensjahr hinaus zu entsprechen. Der<br />

Entwurf orientiert sich nicht an <strong>der</strong> tatsächlichen Belastung bzw. <strong>der</strong> tatsächlichen<br />

Leistungsfähigkeit <strong>der</strong> Kolleginnen und Kollegen. Der Vollzugsdienst stellt beson<strong>der</strong>s hohe<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen an die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit sowie die psychische<br />

Belastbarkeit <strong>der</strong> Be<strong>am</strong>tinnen und Be<strong>am</strong>ten dieser Bereiche. Die beson<strong>der</strong>e Altersgrenze von<br />

60 Jahren <strong>für</strong> diese Kolleginnen und Kollegen wurde genau aus diesen Gründen eingeführt.

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