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Protokoll der 47. Sitzung des Ausschusses für Inners am 24.10.2013

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Seite 2<br />

Ministerium <strong>des</strong> Innern<br />

Der Minister<br />

Darüber hinaus gibt es, wie Sie wissen, aufgrund <strong>der</strong> Verzögerungen bei <strong>der</strong> Fertigstellung<br />

<strong>des</strong> Flughafens BER eine Verschiebung die Auszahlung <strong>der</strong> Gesellschafterzuweisungen<br />

betreffend, Insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Mittelbedarf <strong>für</strong> Investitionen<br />

verschiebt sich nach 2014. In <strong>der</strong> Folge sinkt <strong>der</strong> Zuweisungsbedarf an die FBB in<br />

2013 von 331,15 Mio. EURO auf 166,45 Mio, EURO.<br />

Des Weiteren war die Vermin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Zinsausgaben <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> <strong>für</strong> die Jahre<br />

2013 und 2014 im Nachtragshaushalt zu berücksichtigen.<br />

Im Folgenden möchte ich auf die das Innenressort betreffenden Verän<strong>der</strong>ungen<br />

im vorliegenden Gesetzentwurf näher eingehen, Die Än<strong>der</strong>ungen im Einzelplan 03<br />

beziehen sich vor allem auf den Haushaltsvollzug und würden <strong>für</strong> sich genommen<br />

keinen Nachtragshaushalt erfor<strong>der</strong>n.<br />

Die Darstellung <strong>des</strong> Mehrbedarfs bei <strong>der</strong> ZABH (Kapitel 03 810) ist sicher die politisch<br />

bedeuts<strong>am</strong>ste Än<strong>der</strong>ung. Aufgrund <strong>des</strong> im Laufe <strong>des</strong> Jahres 2013 gestiegenen<br />

und weiterhin steigenden Zugangs von Asylbewerbern nach Deutschland ist<br />

es notwendig geworden, hierauf seitens <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>regierung zu reagieren. Mit<br />

<strong>der</strong> geplanten Erhöhung <strong>der</strong> Ansätze im Kapitel wird den aus <strong>der</strong> höheren Belegung<br />

resultierenden Kostensteigerungen in <strong>der</strong> ZABH Rechnung getragen. Bei <strong>der</strong><br />

Planung <strong>des</strong> Haushaltes 2013/2014 konnten die zuständigen Fachbereiche davon<br />

ausgehen, mit einer Aufnahmekapazität von 500 Plätzen in <strong>der</strong> ZABH ausreichend<br />

Vorsorge <strong>für</strong> die zu erwartenden Asylbewerber getroffen zu haben. Da diese Aufnahmekapazität<br />

seit dem Frühjahr 2013 dauerhaft überschritten wird, wurde die<br />

Ges<strong>am</strong>tkapazität <strong>der</strong> Erstaufnahmeeinrichtung inzwischen den tatsächlichen Erfor<strong>der</strong>nissen<br />

entsprechend auf rund 700 angehoben. Hierauf beziehen sich auch<br />

die Verän<strong>der</strong>ungen im Gesetzentwurf.<br />

Allerdings, und darauf möchte ich an dieser Stelle hinweisen, liegen mir aktuelle<br />

Prognosen <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong><strong>am</strong>tes <strong>für</strong> Migration und Flüchtlinge vor, nach denen ich<br />

nunmehr von einer nochmals deutlich höheren Anzahl von Asylbewerbern im Planungszeitraum<br />

bis Ende 2014 ausgehen muss. Stellt man diese neuen Erkenntnisse<br />

dem Gesetzentwurf <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>regierung zum Nachtragshaushalt

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