Protokoll der 47. Sitzung des Ausschusses für Inners am 24.10.2013

Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren Brandenburg 16. Oktober 2013
Der Vorsitzende
EINGEGANGEN
Übersicht über die G26/3-Tauglichkeit der feuerwehrtechnischen Mitarbeiter
der Berufsfeuerwehren Brandenburg a. d. H., Cottbus, Frankfurt (0.) und Potsdam
mitt erer fwtechn. Dienst gehobener fwtechn. Dienst höherer fwtechn. Dienst
1 8. OKT. 7C13
ErledigtkePA dktif
Alter Stellen
davon %-Anteil
Stellen
davon %-Anteil
Stellen
davon
%-Anteil
626/3-tauglich G26/3-tauglich 626/3-tauglich G26/3-tauglich G26/3-tauglich G26/3-tauglich
55 23 14 60,87 2 2 100,00 1 0 0,00
56 10 7 70,00 4 2 50,00 - -
57 7 4 57,14 1 1 100,00 1 0 0,00
58 16 7 43,75 2 1 50,00 - -
59 12 4 33,33 2 1 50,00
-
60 4 3 75,00 - - -
61 1 0 0,00 - - 1 1 100,00
62 2 1 50,00 - - - -
Gesamt 75 40 53,33 11. 7 63,64 3 1 33,33
Von den 89 feuerwehrtechnischen Mitarbeitern der 4 größten Berufsfeuerwehren Brandenburgs (in der Altersklasse zwischen 55 und 62) sind
nur 48 atemschutztauglich, das entspricht 54 % der Mitarbeiter.
In den Jahren 2008 bis 2012 konnten 14 Angestellte im feuerwehrtechnischen Dienst der Berufsfeuerwehr Frankfurt (Oder) aufgrund der
Altersteilzeitregelung den Dienst im Alter von 59 bis 61 Jahren vorzeitig beenden. Von diesen Koll. haben nur 2 Kollegen noch über eine
Atemschutztauglichkeit verfügt. Diese Möglichkeit besteht zum derzeitigen Zeitpunkt nicht mehr.
Sowohl in den Städten Cottbus als auch in der Landeshauptstadt Potsdam sind jeweis 5 feuerwehrdienstuntaugliche Mitarbeiter auf zusätzlichen Stellen dem
Stellenplan zugeordnet, die durch das Personalamt/Personalservice bewirtschaftet werden (in FF/0. "blockiere ein Mitarbeiter eine Stelle im Einsatzdienst).
In Cottbus und Potsdam wurden in den zurückliegenden Jahren insgesamt 9 Mitarbeiter aufgrund vorhandener Feuerwehrdienstuntauglichkeit in andere
Bereiche der Stadtverwaltung umgesetzt (Ordnungsamt, Immobilienservice, Stadtkasse).
Über alle Laufbahnen und Altersklassen beträgt der Anteil der atemschutzuntauglichen Mitarbeiter in Cottbus 25 %, in Brandenburg a.d.H. 10 %.
Hülsebeck
Erläuterung: G26/3 = 3-jährige (ab Lebensalter 50 jährliche) arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung über die Tauglichkeit als Atemschutzgeräteträger