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Protokollarchiv 14WP - Ehringshausen

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Zusammenfassend sagt er zu, sich nochmals mit Nachdruck für die Umsetzung<br />

entsprechender Sicherungsmaßnahmen einzusetzen. Andererseits empfiehlt er,<br />

ggf. auch die Presse mit einzusetzen, um den Druck auf die Behörden zu<br />

erhöhen.<br />

i) Gemeindevertreter Burggraf nimmt Bezug auf die bestehenden Partnerschaften<br />

und regt an, grundsätzlich bzw. regelmäßig aus den Partnerschaftsgemeinden<br />

zu berichten.<br />

j) Gemeindevertreter Burggraf nimmt Bezug auf den von der SPD-Fraktion<br />

beantragten Bauernmarkt in <strong>Ehringshausen</strong> und bedankt sich für die Aufnahme<br />

in den Veranstaltungskalender. Die SPD-Fraktion hat hierzu für Montag, den<br />

17. Februar 2003, 19.00 Uhr, etwa 40 Vereine bzw. Verbände, die der<br />

Landwirtschaft nahe stehen, eingeladen, um den Bauernmarkt mit diesen zu<br />

organisieren. Auch die vom Landwirtschaftsministerium unterstützte Agentur<br />

„Gutes aus Hessen“ hat bereits ihre Unterstützung signalisiert.<br />

Bürgermeister Niebch nimmt Bezug auf eine Passage der Einladung, wobei sich<br />

die Gemeinde außer Stande sieht, als Veranstalter und Organisator des<br />

Bauernmarktes aufzutreten.<br />

Er weist darauf hin, dass die Gemeinde lediglich den Standpunkt vertrete, bei<br />

der Organisation des Bauernmarktes nicht federführend tätig zu werden und<br />

verweist dabei auch auf den vom Gewerbe- und Verkehrsverein initiierten und<br />

durchgeführten Drei-Königs-Marktes sowie anderen Veranstaltungen, die in<br />

Eigenregie von Vereinen durchgeführt werden. Die Gemeinde unterstützt solche<br />

Vorhaben nicht zuletzt auch durch die umfangreichen und kostenlosen<br />

Beschilderungsmaßnahmen.<br />

5. Vorstellung der Ergebnisse des Entwicklungskonzeptes „Bahnhofstraße“<br />

Herr Becker erläutert zunächst die Vorgeschichte, die zu dem von der Gemeinde in<br />

Auftrag gegebenen Ideenwettbewerb führte.<br />

Es handele sich um einen reinen Ideenwettbewerb, so Becker weiter, d. h. es gibt<br />

keine Patentlösung, sondern verschiedene Ansätze, von realistischen Plänen bis zur<br />

künstlerischen Interpretation.<br />

Insgesamt waren neun Studenten beteiligt, die insgesamt acht Entwürfe (siehe auch<br />

Anlage zum Protokoll) erstellten.<br />

Alle Entwürfe stellen klar, dass der Durchgangs- und Schwerverkehr ausgelagert<br />

werden müsse und daher der Umsetzung der Osttangente große Bedeutung<br />

zukäme; denn nur so lasse sich die Bahnhofstraße zur Einbahnstraße machen bzw.<br />

könnte bei vollständiger Sperrung eine Fußgängerzone entstehen. Damit wären<br />

auch die wichtigsten Weichen gestellt, um <strong>Ehringshausen</strong> zur Urbanität zu verhelfen,<br />

d. h. Raum für Kommunikation bzw. städtisches Leben zu schaffen.<br />

Herr Ohlmann hebt hervor, dass <strong>Ehringshausen</strong> hohe Qualitäten habe und verweist<br />

dabei im besonderen auf das Fachwerk, die Wehrkapelle, die Lemp und im übrigen<br />

die schöne und präsente Landschaft.<br />

Die Jury setzte den Entwurf „Auf dem Weg zur Sun-City“ auf Platz 1, wobei die<br />

Bahnhofstraße zur Fußgängerzone umgestaltet würde. Barrierefrei für Rollstuhlfahrer<br />

und Gehbehinderte, vor allem für ältere Menschen, solle die Idealkommune<br />

sein. Es gibt Cafes, Krankenkassenfilialen, Ärztehäuser, Wellness-Angebote,

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