Protokollarchiv 14WP - Ehringshausen

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So haben zum Beispiel zu Beginn der Woche Herr Neuweger, Herr
Messerschmidt und Herr Klingelhöfer an einem zweitägigen Coaching-
Seminar zur Doppik teilgenommen.
Aus dieser Veranstaltung heraus kann gesagt werden, dass das Land
Nordrhein-Westfalen, das bereits vor Jahren flächendeckend auf die Doppik
umgestellt hat, im wesentlichsten Punkt zum kameralen System zurückleitet.
Die Darstellung des Werteverzehrs, also der so genannten AfA, wird wieder
als neutrale Ertrags- und Aufwandsbuchung zugelassen. Es hat sich heraus
gestellt, das keine Kommune den Werteverzehr erwirtschaften kann und so
vor dem finanziellen Ruin steht.
Um so nicht unnötige Arbeiten zu leisten werden wir im nächsten Jahr mit
einer Inventarisierung beginnen, aber die weiteren Schritte der Umstellung
vorsichtig einleiten. Erfahrungswerte andere Kommunen zeigen, dass eine
Umstellung des Rechnungswesens ca. drei Jahre dauert.
Geplant ist ab diesem Monat die Mitarbeit in einer Gemeinschaft mit den
Städten Aßlar und Leun sowie den Gemeinden Greifenstein, Schöffengrund
und Lahnau als interkommunalen Runde.
Federführend werden von der Verwaltung der stellvertretende Leiter des
Kämmerei- und Steueramtes, Herr Lars Messerschmidt sowie der
Kassenleiter, Herr Gerrit Klingelhöfer, hier mitarbeiten.
Gemeinsam mit den übrigen Kommunen werden wir – nicht nur aus
Kostengründen - entsprechende Zeitpläne für die Umsetzung und Einführung
der verschiedenen Einzelschritte festlegen.
b) der Präventionsrat der Gemeinde Ehringshausen sich in seiner Sitzung am
06.07.2005 mit der Problematik „Sicherheitsdienst für das Haverhill-Bad“
beschäftige.
c) ebenfalls am 06.07.2005 sich der Präventionsrat auf Anregung von SPD-
Fraktionsvorsitzenden Werner Burggraf mit der Förderung von Sozialarbeit an
Schulen des Lahn-Dill-Kreises beschäftigen werde.
Hier sollen mit den Erziehungshelfern, Schulpsychologen, Vertretern des
Jugendamtes sowie der Erziehungsberatungsstelle sozialpädagogische Angebote
an Schulen oder in deren unmittelbarem Umfeld geschaffen werden.
Durch eine vom Jugendhilfeausschuss des Lahn-Dill-Kreises beschlossene
Richtlinie können solche Projekte bis zu einem Höchstbetrag von jährlich
25.000,00 € bezuschusst werden.
d) die Übernahme von Aufgaben des Kfz-Zulassungswesens durch die Änderung
straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften und damit verbundener Umstellung auf
ein EU-harmonisiertes Zulassungsverfahren derzeit nicht möglich ist.
e) demnächst im Hochbehälter Greifenthal eine UV-Anlage eingebaut werde.
Dadurch entfalle zukünftig die Chlorung des Trinkwassers.