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Protokollarchiv 14WP - Ehringshausen

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– 7 –<br />

t) die Abrechnung der Folgekosten der Deutschen Einheit für das Ausgleichsjahr<br />

2004 ergibt, dass der Beitrag der Kommunen über den Steuerverbund die<br />

erhöhte Gewerbesteuerumlage um 28,2 Mio. € zu hoch ausgefallen ist.<br />

3.2 Anfragen<br />

Das Hessische Finanzministerium plant, die Rückzahlung des Landes auf die<br />

einzelnen Kommunen nach der Gewerbesteuerumlage des Ausgleichsjahres<br />

2004 zu verteilen und mit der Gewerbesteuerumlage für das erste Quartal 2006<br />

zu verrechnen.<br />

Hiernach erhält die Gemeinde <strong>Ehringshausen</strong> eine Erstattung von 42.537,00 €.<br />

a) Gemeindevertreter Neu zeigt sich verärgert darüber, dass die Kfz-Zulassungsstelle<br />

als kommunale Dienstleistungseinrichtung in <strong>Ehringshausen</strong> nicht<br />

angeboten werden kann. Gehörte doch <strong>Ehringshausen</strong> zu einer der ersten<br />

Kommunen, die hieran gedacht haben Bürgernähe zu praktizieren. Aufgrund der<br />

veränderten EU-rechtlichen Vorschriften sei dies nun in weite Ferne gerückt.<br />

Bürgermeister Niebch verweist darauf, dass den Kommunen die Hände<br />

gebunden seien. Aufgrund der gesetzlichen Reglementierung und der hieraus<br />

resultierenden Sicherheitsvorschriften sei derzeit nicht daran zu denken, dies als<br />

kommunale Dienstleistung anzubieten.<br />

b) Gemeindevertreter Schneider fragt an, ob zur Katzenfurter Kirmes im September<br />

mit der Fertigstellung des Bettenweges zu rechnen sei.<br />

Bürgermeister Niebch führt aus, dass die Katzenfurter Kirmes dort stattfinden<br />

werde.<br />

c) Gemeindevertreter Schneider fragt nach dem Sachstands zur Straßensanierung<br />

im Ortsteil Breitenbach.<br />

Bürgermeister Niebch führt aus, dass dies demnächst angegangen werde.<br />

d) Gemeindevertreter Burggraf nimmt noch einmal Bezug auf die Kfz-Zulassungsstelle<br />

und die hierfür geforderte Technik. Er regt an zu prüfen, ob Geräte und<br />

Technik nicht gemeindeübergreifend gemeinsam angeschafft werden können.<br />

Bürgermeister Niebch sieht hierdurch auch Tendenzen zur Zusammenarbeit<br />

insbesondere mit der Gemeinde Sinn. Nicht nur die geographische Nähe<br />

sondern auch die strukturelle Zusammensetzung bietet hier Möglichkeiten der<br />

Zusammenarbeit.<br />

e) Gemeindevertreter Burggraf bittet um Vorlage des Konzeptes zur Arbeit des<br />

Präventionsrates.<br />

Ordnungsamtsleiter Schaub entgegnet, dass im Rahmen einer<br />

Beschlussfassung ein Maßnahmenkatalog (Konzept) zur Arbeit des<br />

Präventionsrates vorgestellt wurde. Es ist jedoch beabsichtigt, nach der<br />

Sommerpause in einer Sitzung des Sozial- und Kulturausschusses erneut zu<br />

beraten.

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