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Protokollarchiv 14WP - Ehringshausen

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Die Chancen für einen Verkauf des Gebäudes schätzt er nicht sehr hoch ein, da<br />

bei der Versteigerung des Gebäudes kein potentieller Interessent aufgetreten<br />

sei.<br />

Gemeindevertreter Neu bemängelt, dass die Gemeindevertreter aus der Zeitung<br />

erfahren mussten, dass der Hugenottenverein im Objekt der Alten Schule<br />

Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt bekomme. Er machte deutlich, dass,<br />

bevor eine Entscheidung durch die Gemeindevertretung gefällt wird, die<br />

Kostenfrage geklärt werden müsse. Er sieht hier auch die Gefahr, dass die<br />

übrigen Ortsbeiräte auf den Plan treten werden und ebenfalls für die Einrichtung<br />

eines Heimatmuseums sich einsetzen werden.<br />

Bürgermeister Niebch entgegnet, dass die Geschichte der Hugenotten mit den<br />

Dörfern Greifenthal und Daubhausen in besonderem Maße verknüpft ist. Dies<br />

sollte nicht in ein zentrales Heimatmuseum nach <strong>Ehringshausen</strong> überführt<br />

werden.<br />

Gemeindevertreter Fiegler macht für die FWG deutlich, dass man für die<br />

Aufarbeitung der Hugenottengeschichte einen entsprechenden Raum zur<br />

Verfügung stellen müsse.<br />

Gemeindevertreterin Zutt verweist darauf, dass die ehemalige Alte Schule von<br />

der Gemeinde seinerzeit teuer verkauft wurde und jetzt wesentlich günstiger<br />

erworben wurde. Hierdurch sei ein Gewinn entstanden, der für die Renovierung<br />

des Hauses mit verwandt wer den könne.<br />

Die Gemeinde habe hier keinen Gewinn erzielt, vielmehr habe sie das Gebäude<br />

seinerzeit veräußert und zu einem späteren Zeitpunkt wieder erworben.<br />

v) Gemeindevertreter Burggraf verweist auf die Abwicklung von Wildschäden im<br />

Bereich der Gemarkung Daubhausen und die sich hieraus ergebende<br />

Problematik. Er bittet dafür Sorge zu tragen, dass die Geschädigten ihr Land<br />

wieder in Ordnung gebracht bekommen und der Jagdpächter seinen Vertrag<br />

entsprechend erfüllt.<br />

Erster Beigeordneter Krause berichtet, dass er in der Vertretung des Bürgermeisters<br />

mit den Wildschadensangelegenheiten befasst war und schildert die<br />

entsprechenden Abläufe. Es seien Verfahrensfehler gemacht worden, die<br />

ausgeräumt werden müssen. In diesem Zusammenhang habe er Widersprüche,<br />

die in diesen Verfahren nicht zulässig sind, als Eingabe bewertet und<br />

entsprechend gehandelt. In einem Anschreiben an die einzelnen Geschädigten<br />

hat man das künftige Verfahren deutlich geschildert, so dass hier eine<br />

Rechtssicherheit eintreten kann. Alle Beteiligten wurden hierin aufgefordert, in<br />

einem vernünftigen Dialog künftig die Ansprüche zu regeln.<br />

w) Gemeindevertreter Klaus Groß nimmt Bezug auf den Ausbau der<br />

Rathausstraße, OT <strong>Ehringshausen</strong>, und fragt an, ob die Kanal- und<br />

Wasserleitungen vorher untersucht wurden.<br />

Bürgermeister Niebch führt aus, dass schon vor Jahren hier eine Befahrung<br />

stattgefunden habe.

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